16.05.2017
Rotweiss Thun kann weiter auf Peter Bachmann als Cheftrainer und Jürg Stender als Assistenztrainer zählen. Das erfahrene Duo steht auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie der Berner Oberländerinnen. Derweil muss Thun wohl den Abgang von Topscorerin Teja Ferfolja verkraften.
Die angefangene Arbeit mit dem Ziel an die Spitze des Schweizer Frauenhandballs zu kommen wird mit dem bewährten Trainerduo konstant weitergeführt werden. Mit zwei Cupfinal Teilnahmen, regelmässigen Europacupqualifikationen und der Etablierung des Teams unter den Top Vier der Liga, wurden in den vergangenen vier Saisons unter dem Duo Bachmann/Stender erste Erfolge gefeiert. Zu einem Titel hat es bekanntlich noch nicht gereicht, die konsequente Arbeit in diese Richtung soll aber Schritt für Schritt weitergeführt werden.
Im Rahmen des Budgets für die erste Mannschaft ist die sportliche Leitung von Rotweiss Thun bestrebt die junge und talentierte Mannschaft gezielt mit schweizer und wenn nötig mit ausländischen Spielerinnen zu verstärken. Mit Noëlle Frey und Milena Käslin sind zwei Transfers bereits getätigt, weitere sollen noch folgen.
Die diesjährige Topscorerin Teja Ferfolja wird den Verein aber wohl verlassen, um in einer europäischen Topliga professionell Handball zu spielen. Eine solch talentierte Spielerin mit einem Profi- oder Halbprofivertrag auszustatten und zu halten, ist für einen Verein wie Rotweiss Thun nach wie vor eine grosse Herausforderung.
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