Schweizer Cup: Pfadi will in Basel nichts anbrennen lassen

23.08.2017

Der Vizemeister zu Gast beim B-Ligisten. Auf dem Papier an sich eine klare Sache. Doch die Winterthurer sind seit der vergangenen Saison und dem damaligen frühen Cup-Aus bei GC Amicitia gewarnt. Einen Underdog zu unterschätzen, mental nicht bereit genug in ein Spiel zu steigen, das dürfen sie sich kein zweites Mal leisten. Das grosse Finale vor Weihnachten zu erreichen, ist eines der wichtigsten Saisonziele. Hierfür gilt es am Freitag (20.15 Uhr live auf handballTV) den RTV 1879 Basel zu besiegen.

Mit der Vorbereitung zur neuen Spielzeit dürfen die Pfader zufrieden sein. Das Team von Adi Brüngger hat sich - nach den Abgängen von Filip Gavranovic und Oliver Scheuner - dank harter Arbeit gefestigt. Die Deckung, nun wieder mit dem Rückkehrer Mathias Kasapidis, steht mehrheitlich und in zwei Systemen ziemlich stabil, die Torhüter haben überzeugt. In der Offensive zeigten die Winterthurer Fortschritte, sie sind, auch dank der Kontinuität im Kader, noch etwas besser eingespielt. Physisch ist die Mannschaft ohnehin bereit, die vielen Tempogegenstösse in den Schlussphasen der letzten Testspiele gegen gute internationale Gegner haben dies gezeigt. Das alleine wird das gesamte Team zuversichtlich stimmen. Aber es gilt natürlich auch, diese positiven Eindrücke in die Pflichtspiele mitzunehmen, mit dem Erfolgsdruck clever umzugehen.

Da scheint der RTV gerade der richtige Gegner zu sein. Die Basler werden neu vom erfahrenen Samir Sarac trainiert. Neben einigen jungen Wilden können sie auch auf sehr erfahrene Kämpen zählen. Florian Goepfert, Igor Stamenov oder Rares Jurca zum Beispiel wissen ganz genau wie es geht, einen Gegner zu ärgern. Die Sensation zu schaffen, ist ohnehin für jedes Team Motivation genug.

Pfadi ist gefordert, von Anfang an die richtige Antwort gegen dieses Ansinnen zu finden. Am Vertrauen in die eigenen Stärken wird es nach der positiven Saisonvorbereitung in den vergangenen Wochen kaum fehlen.

Quelle: Pfadi Winterthur

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