Stimmen und Statistiken zum Spiel der 8. Runde Pfadi - Kriens-Luzern

02.04.2017

Pfadi Winterthur besiegt vor heimischer Kulisse im «Spiel der Runde» den HC Kriens-Luzern mit 30:22 (11:10) und sichert sich damit endgültig das Heimrecht in den anstehenden Playoff-Halbfinals. Die ebenfalls für die Playoffs qualifizierten Gäste mussten auf etliche Stammspieler verzichten und verloren nach einer kämpferischen Leistung in der Schlussphase doch noch deutlich.

Im ersten Durchgang wechselte die Führung mehrfach, kein Team vermochte sich entscheidend abzusetzen. Die Gastgeber verpassten in doppelter Überzahl einen Treffer zu erzielen, hatten dann wiederum Glück, dass Jost Brückers 11:11 mit dem Pausenpfiff einen Hauch zu spät kam und zurecht nicht anerkannt wurde.

In der zweiten Halbzeit schwanden bei den dezimierten Innerschweizern die Kräfte, Pfadi nutzte das jedoch erst in den letzten zehn Minuten aus und vergrösserte in der Schlussphase vom 23:20 auf Acht-Tore-Vorsprung bis zum Schlusspfiff.
 



Pfadi Winterthur – HC Kriens-Luzern 30:22 (11:10)
430 Zuschauer. Sr: Brunner/Salah. Strafen: 5 mal 2 Minuten gegen Pfadi, 7 mal 2 Minuten gegen Kriens-Luzern inkl. Disqualifikation Schramm (55./3. Zeitstrafe).
Pfadi Winterthur: Vaskevicius/Schulz; Ott, Maros (5), J. Tynowski, Hess (6), Pecoraro, Langerhuus (5), Sidorowicz (5), Lier (1), Kuduz (7), Jud (1), Scheuner, Freivogel, Svajlen.
HC Kriens-Luzern: Portmann/Bar; Fellmann (1), Wipf, Blättler (5), Spengler, Alili (2), Delchiappo, Baviera, Brücker (2), Stankovic, Radovanovic (4), Schramm (8).

Bemerkungen: Pfadi ohne Gavranovic, C. Tynowski, Vernier (alle verletzt), Kriens ohne Hofstetter, Nyffenegger, Vögtli, Mühlebach, Lehmann (alle verletzt). Verschossene Penalties: 0:2.
 



Michal Svajlen freut sich über den Heimsieg seiner Mannschaft und erklärt im Interview nach dem Schlusspfiff, warum Pfadi Winterthur in der Defensive nur ganz schwer zu bezwingen ist.
Adrian Blättler war fünffacher Torschütze seiner Mannschaft. Trotz der klaren Niederlage schiebt der linke Flügel des HC Kriens-Luzern keinen allzu grossen Frust. Angesichts der angespannten Personalsituation und in Vorfreude auf die Playoffs ist die Pleite in Winterthur für ihn verkraftbar.
 

Quelle: Matthias Schlageter

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