Stimmen und Statistiken zum Spiel der Runde GC Amicitia - RTV Basel

25.03.2017

GC Amicitia Zürich gewinnt in einem verrückten Match gegen den RTV 1879 Basel mit 27:23 (11:12) und befreit sich von fast allen Abstiegssorgen. Für die Gäste wird es dagegen im Kampf gegen den Abstieg immer enger. Nach einem eindrucksvollen Start führten die Gastgeber früh mit sechs Toren (18./9:3). Basel fand anfangs kein Mittel und so kam es fast überraschend, dass die Gäste sich in der Folge sehr gut zurückmeldeten und dank etlicher Paraden von Torhüter Sebastian Ullrich Tor um Tor aufholten. Zum Pausenpfiff führten die Basler gar mit 12:11.

Auch in Durchgang zwei setze sich der RTV gekonnt in Szene, erhöhte, angeführt von Max Dannmeyer und Maximilian Gerbl, gar auf sechs Tore Vorsprung (43./14:20). Am Ende jubelten dennoch die Zürcher, die zu einem fulminanten Endspurt ansetzten und nun ihrerseits innert kürzester Zeit den Rückstand in eine Führung und den Sieg wandelten.

Damit entledigt sich GC Amicitia nahezu aller Abstiegssorgen und liegt mit neun Punkten Vorsprung auf Basel bei noch fünf ausstehenden Spielen mehr als komfortabel auf dem rettenden Rang 8. Basel hingegen verspürt nach Gossaus Sieg gegen St. Otmar mehr Druck im Abstiegskampf denn je.
 



GC Amicitia Zürich – RTV 1879 Basel 27:23 (11:12)
147 Zuschauer. Sr.: Bär/Süss. Strafen 4 mal 2 Minuten gegen GC Amicitia, 3 mal 2 Minuten gegen Basel.

GC Amicitia Zürich: Schelling/Wick; Engler (2), Müller, Fröhlich (6), Suter (9/4), Santoro, Laszlo (4), Frietsch (3), Quni (4), Pospisil, Gretler, Pocz-Nagy.
RTV 1879 Basel: Steiner/Ullrich; Hylken, Berger, Goepfert, Stamenov (3), Ebi, Gerbl (5), Cvijetic, Basler (4), Ahmetasevic, Kozina (1), Dannmeyer (6/3), Wittlin, Jurca (4), Schröder.

Bemerkungen: GC Amicitia ohne Leitner, Schild (beide verletzt). Verschossene Penalties: 0:2.
 



Björn Fröhlich (GC Amicitia Zürich) fasst das Geschehen auf dem Feld nach dem Schlusspfiff nochmals aus seiner Sicht zusammen. Ausserdem blickt der sechsfache Torschütze voraus auf die abschliessenden fünf Runden und den nahenden, definitiven Klassenerhalt.
Phasenweise stark aufgespielt und dennoch am Ende glücklos. Diese Erkenntnis gilt gleichwohl für den RTV 1879 Basel wie auch für seinen Zwei-Meter-Mann Max Dannmeyer, der im "Spiel der Runde" bester Werfer seines Teams war (6 Tore). Er spricht nach dem Match von einem bitteren Spiel.

Quelle: Matthias Schlageter

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