Auf einen Blick: der 10. Spieltag der SPL1

SPAR Premium League  •  19.11.2018

Sladana Dokovic

Mit drei Partien verabschiedete sich die SPL1 in die Nationalmannschaftspause. Am 10. Spieltag jubelte Brühl im Spitzenspiel und Herzogenbuchsee am Tabellenende. Auch Titelverteidiger Spono feierte einen Erfolg.

LC Brühl Handball - LK Zug 24:22 (13:9)

Der Rekordmeister geht ungeschlagen in die Saisonpause. Der LC Brühl feierte im zehnten Spiel den neunten Erfolg und setzte sich an der Tabellenspitze ab. Im Spitzenspiel zeigten die Gastgeberinnen in den entscheidenden Momenten die abgeklärtere Leistung. Auch in der hektischen Schlussphase, als Zug von 22:16 auf 23:22 verkürzte, behielt das Team von Rolf Erdin die Nerven. Die Gäste zeigten erneut einen ansprechenden Auftritt, lagen aber nur zweimal (0:1, 3:4) im Spiel in Führung und verloren am Ende nicht unverdient. Einen Unterschied im Spitzenspiel machte LCB-Goalie Sladana Dokovic, die 40 Prozent der Zuger Würfe parieren konnte und damit ihre Gegenüber in den Schatten stellte. Zug verlor zum zweiten Mal in dieser Saison und dabei zum zweiten Mal gegen Brühl, bleibt aber auf Rang 2. Brühl führt die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung an.

Spono Eagles - Yellow Winterthur 32:19 (11:7)

Das Heimdebüt des neuen Spono-Trainers Carlos Lima lief von Beginn an wie am Schnürchen. Nach zehn Minuten lag Spono bereits mit vier Toren in Front (6:2). Diesen Vorsprung vermochte der Titelverteidiger bis zur Pause zu konservieren. Im zweiten Abschnitt zeigten die Eagles dann in der Offensive mit 21 erzielten Treffern eine Leistung, die die Nottwiler Fans in dieser Saison noch nicht so häufig zu Gesicht bekamen. Am Ende war der fünfte Saisonsieg und damit die Absicherung von Rang 4 eine leichte Übung für das Team um Goalie Lea Schüpbach, die 49 Prozent der Würfe parierte. Yellow kassierte nach drei Siegen in Serie wieder eine Niederlage und verharrt auf Rang 6.

HSG Leimental - HV Herzogenbuchsee 35:38 (10:19)

Der erste Saisonsieg des HV Herzogenbuchsee ist unter Dach und Fach. Im Kellerduell der beiden Letztplatzierten zeigten die Gäste über 60 Minuten weniger Fehler und verdienten sich den Erfolg im ersten Durchgang. Während der 13. und 28. Minute baute das Team von Beat Flury den Vorsprung von 8:8 auf 8:18 aus. Leimental kam erst in der Schlussphase nochmals näher heran, als die Gäste ihrerseits mehr als sechs Minuten ohne eigenen Treffer blieben. Am Ende blieb Herzogenbuchsee aber erstmals in dieser Saison standhaft und feierte den Erfolg. Laura Bieri traf für die Oberaargauerinnen zwölfmal, Alina Stähelin erzielte 10 Tore für Leimental. In der Tabelle wechseln die beiden Clubs die Plätze - Leimental ist 8., Herzogenbuchsee 7.

Quelle: Matthias Schlageter

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