SPAR Premium League • 15.10.2018
Rotweiss Thun, der LK Zug und GC Amicitia Zürich haben am 6. Spieltag der SPAR Premium League 1 zwei weitere Punkte eingefahren. Herzogenbuchsee, Leimental und Winterthur warten derweil weiter auf den ersten Saisonsieg.
Nach einer ausgeglichenen Startviertelstunde (9:7) setzten die sich Gastgeberinnen immer weiter ab. Angeführt von einer starken Daniela Kaiser im Tor zeigten die Zugerinnen vor allem im Tempospiel ihre Stärken. Die Gäste konnten mit der offensiven Power der Zugerinnen nicht mithalten und waren bereits zur Pause achte Tore in Rückstand (20:12). Neben Topscorer Luana Feller, die aber vier ihrer sieben Tore per 7-Meter traf, konnte sich keine Yellow-Spielerin als Torjägerin hervortun. Beim LKZ trafen hingegen zehn unterschiedliche Spielerinnen, Martina Pavic war mit acht Toren die Erfolgreichste. Zug verbesserte sich mit dem Sieg auf Rang 2, Yellow bleibt als einzige Mannschaft ohne Punkt am Tabellenende.
Das Berner Derby war eine klare Angelegenheit. Die Gäste zeigten erneut, dass sie blendend in Form sind. Dem HVH wurde eine Schwächephase zwischen der 20. und 27. Minute zum Übel, in der Thun von 8:9 auf 8:14 davonziehen konnte. Im zweiten Abschnitt bauten die Gäste den Vorsprung zeitweilen bis auf zwölf Tore aus, am Ende siegte der Leader souverän. Thuns Mobiliar Topscorer Lucia Weibelova war mit 14 Treffern die überragende Spielerin auf dem Feld. Damit bleiben die Berner Oberländerinnen weiterhin an der Tabellenspitze der SPL1, Herzogenbuchsee ist Sechster.
Die Heimmannschaft legte früh im Spiel den Grundstein für den Sieg - 10:2 führte GC Amicitia nach 13 Minuten. Diesen Vorsprung konnten die aufgrund von Verletzung dezimierten Gäste in der Folge nicht mehr aufholen. Marina Decurtins (10 Tore) und Caroline Laszlo (8 Tore) waren die erfolgreichsten Werferinnen bei Zürich. Für die Leimentalerinnen war Marie-Rose Bütikofer elfmal erfolgreich. GC Amicitia feierte damit den dritten Saisonsieg und liegt souverän auf Rang 5. Die Gäste warten weiter auf den ersten Sieg und bleiben auf Platz 7.
Quelle: Matthias Schlageter
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