Auf einen Blick: der 9. Spieltag der SPL1

SPAR Premium League  •  12.11.2018

Jacqueline Hasler-Petrig

Yellow Winterthur schwimmt in der SPAR Premium League weiter auf der Erfolgswelle und sicherte sich den dritten Sieg in Serie. An der Tabellenspitze liessen Brühl und Zug nichts anbrennen - die Zugerinnen sorgten gar für eine rekordverdächtige Bestmarke.

LC Brühl Handball - HV Herzogenbuchsee 37:23 (19:13)

Der LC Brühl feierte einen ungefährdeten Heimsieg, nachdem sich das Team von Trainer Rolf Erdin, der seine Heimpremiere als LCB-Coach feierte, bereits in der Startviertelstunde ein kleines Polster verschaffen konnte (13./7:3). Die Gäste konnten das Spiel bis zur 25. Minute dann ausgeglichen gestalten (25./14:11), ehe Brühl mit einem Endspurt noch ein Pausenpolster herausspielte. Mit dem sicheren Vorsprung im Rücken steuerte der Rekordmeister im zwieten Durchgang stilsicher zum siebten Sieg ima chten Spiel. Herzogenbuchsee blieb auch im neunten Anlauf sieglos. Erfolgreichste Werferin war Brühls Kathryn Fudge (10), ihre Teamkollegin Stefanie Albrecht steuerte 7 Tore zum Sieg bei und war dabei vom 7-Meter-Strich ohne Makel (6/6). Bei den Gästen war Laura Bieri (7/2) am Erfolgreichsten.

LK Zug - HSG Leimental 54:24 (29:10)

Der LK Zug fackelte im Heimspiel gegen Leimental ein echtes Offensivspektakel ab. Gegen überforderte Gäste erzielte das Team von Christoph Sahli bereits im ersten Durchgang 29 Treffer. Über den Ausgang der Partie bestand im Grunde nach sechs Minuten schon keine Unklarheit mehr, als Zug mit 6:0 in Front lag. Den rekordverdächtigen Auftritt des Leaders verdeutlichen die folgenden Zahlen: Jacqueline Hasler-Petrig erzielte 15 Tore (aus 17 Versuchen), Marion Ort parierte 48 Prozent der Würfe auf ihr Tor, elf von zwölf Zugerinnen erzielten mindestens einen Treffer und 81 Prozent der Zuger Würfe landeten im Tor der Leimentalerinnen. Die Gäste erwischten nach zuletzt besseren Leistungen einen rabenschwarzen Tag, was nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass die eigene Defensive im Vergleich zur Offensive gefährlich hinterherhinkt.

GC Amicitia Zürich - Yellow Winterthur 25:26 (13:16)

Dritter Sieg in Folge für Yellow. Nach einer ausgeglichenen Startphase setzten sich die Gäste ab und führten bis zur 41. Minute mit ein bis drei Toren. Georgina Cibula sorgte kurzzeitig für die Wende (42./20:19), ehe sich beide Teams bis zum Schluss auf Augenhöhe duellierten. Am Ende hielt Jennifer Hofstetter den Sieg fest. Die Torfrau von Yellow parierte in den letzten vier Minuten alle Wurfversuche der Stadtzürcherinnen. Mit dem Auswärtssieg revanchierte sich Yellow, für die Ria Jugovic elfmal traf, auch für die knappe Heimniederlage gegen GC Amicitia vor wenigen Wochen. Zürich verpasste mit der Heimniederlage den erneuten Sprung auf Rang 4.

Quelle: Matthias Schlageter

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