SPAR Premium League • 22.08.2018
Der Countdown läuft für die Frauenteams in der SPAR Premium League 1 (SPL1). Am ersten September-Wochenende starten die acht Mannschaften in die neue Saison. Ende Mai 2019 wird sich dann entscheiden, wer der Nachfolger der Spono Eagles als Titelträger werden wird oder ob die Frauen vom Sempachersee ihren Sieg wiederholen können. Bis dahin stehen mindestens 28 Spiele in der Meisterschaft auf dem Programm, ehe klar ist, wer den Meisterpokal in die Höhe stemmen darf.
Titelverteidiger Spono Eagles muss zum Auftakt auswärts ran. Am Sonntag, 2. September, geht es gegen GC Amicitia Zürich. Für die Nottwilerinnen ist dies trotz einiger Abgänge und einem schmalen Kader eine Pflichtaufgabe, für GC Amicitia ein erster Härtetest auf dem Weg eine stabile Grösse in der höchsten Schweizer Frauenliga zu werden.
Aufsteiger HSG Leimental bekommt es im ersten SPL1-Pflichtspiel der Vereinsgeschichte mit keinem geringerem als dem Rekordmeister LC Brühl zu tun. Während die Baselbieterinnen nahezu unverändert das Abenteuer SPL1 in Angriff nehmen, hat sich bei den Ostschweizerinnen einiges getan.
Vorderhand ist mit Martin Gerstenecker ein neuer Mann an der Seitenlinie. Er kommt, wie seines Zeichens sein Vorgänger und österreichischer Landsmann Wener Bösch, von der zweiten Mannschaft der Brühlerinnen und soll nach einem titellosen Jahr den Hunger der erfolgsverwöhnten St. Gallerinnen wieder stillen.
Den gleichen Weg wie Gerstenecker ging auch Christoph Sahli beim LK Zug. Er feiert sein Debüt als Cheftrainer des Fanionteams vor heimischer Kulisse am 1. September gegen den HV Herzogenbuchsee und tritt ebenfalls mit dem Ziel an, wieder Titel nach Zug zu holen.
Rotweiss Thun gegen Yellow Winterthur heisst die Paarung der vierten Auftaktpartie der Saison. Das Spiel findet in Kooperation mit den Männern von Wacker Thun statt, die ihrerseits Pfadi Winterthur zu Gast haben – zweimal Thun gegen Winterthur lauten somit der attraktive Start in die Saison am 1. September.
Alle Spiele im Livestream
Auch in der bevorstehenden Spielzeit werden wieder alle Spiele der SPL1 live im Internet auf handballTV.ch übertragen werden. Neu ist dabei, dass die Spiele auch direkt über handball.ch verfolgt werden können – das neue Matchcenter macht es möglich!
Playoff-Final ab Mitte Mai
Am Modus verändert sich in der bevorstehenden Saison nichts. Weiterhin wird nach 14 Hauptrundenpartien Ende Januar eine erste Zäsur vorgenommen. Die Top 4 der Hauptrunde bestreiten die Finalrunde (12 Runden), die hinteren vier der Tabelle starten bei Null und messen sich in der Auf-/Abstiegsrunde (10 Runden) mit den zwei besten Mannschaften der SPL2-Hauptrunde. Die besten vier Teams bekommen einen Platz in der SPL1 2019/20. Ab Mitte Mai richten sich dann wieder alle Augen auf die Spitze. Im Modus Best-of-3 wird zwischen den beiden Topteams der Finalrunde der Meister ermittelt.
Quelle: Matthias Schlageter
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