Quickline Handball League • 24.11.2018
Bitteres Aus für die Kadetten Schaffhausen: Trotz eines 28:24-Sieges im Rückspiel gegen Logroño aus Spanien scheitern die Kadetten in der 3. Runde des EHF Cups. Am Ende gab die Auswärtstorregel den Ausschlag zu Ungunsten der Schaffhauser.
Vier Tore mussten die Kadetten nach dem 22:26 im Hinspiel wettmachen. Das schafften sie zwar, wegen der Auswärtstorregel reichte es aber dennoch nicht zur Qualifikation für die Gruppenphase des zweithöchsten europäischen Wettbewerbs. Von der neunten Minute (6:1) bis fünf Sekunden vor Schluss (28:23) waren die Schaffhauser qualifiziert, ehe die in der Meisterschaft auf Platz 7 klassierten Spanier den Rückstand wieder auf vier Tore reduzieren konnten.
Mit einem Blitzstart hatten die Kadetten ihren Vier-Tore-Rückstand vor 1'350 Zuschauern in der BBC Arena früh wettgemacht. Sie agierten dabei wesentlich effizienter im Abschluss als im Hinspiel, in dem für den Leader der Schweizer Meisterschaft bereits ein besseres Resultat möglich gewesen wäre.
Bis zur Halbzeit baute das Team von Coach Petr Hrachovec seinen Vorsprung auf sieben Tore (17:10) aus, gut zehn Minuten vor Schluss der Partie führte man sogar 25:17. Dennoch jubelten am Ende die Spanier über eine Niederlage, die mit vier Toren, aber zwei mehr erzielten Toren in der Fremde (24 zu 22) hauchdünn für den Sprung in die Gruppenphase reichte.
Beste Torschützen für die Kadetten waren der Serbe Zarko Sesum mit acht und der Ungar Gabor Csaszar mit sechs Treffern. Auch Torhüter Ivan Stevanovic zeigte mit 13 Paraden eine starke Leistung.
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