Handball-Splitter Swiss Handball League

22.02.2018

Spitzenspiel in Schaffhausen, Bern Muri und Winterthur leisten eine Doppelschicht in der Finalrunde, die Kriens-Luzern und Suhr Aarau auszunutzen versuchen. Am Tabellenende will Gossau seine Serie weiter ausbauen, St. Gallen einen grossen Schritt in Richtung Playoffs machen.

Finalrunde: Kadetten Schaffhausen (2.) – Wacker Thun (1.)
Spitzenspiel am Donnerstag um 20.15 Uhr in der BBC Arena: kommt es zum Wechsel an der Tabellenspitze? Gelingt den Kadetten ein Sieg mit sechs Toren Unterschied, dann übernimmt der Titelverteidiger wieder seinen angestrebten Platz an der Spitze des Rankings. Die Vorzeichen dafür stehen gut; keines der letzten zehn Meisterschaftsspiele verloren die Munotstädter gegen Thun (9 Siege, 1 Unentschieden). Wacker reist zwischen zwei EHF Cup-Spielen zum Rivalen nach Schaffhausen. Nach der Heimniederlage gegen Chambery ist vor dem Heimspiel gegen Granollers. Man darf gespannt sein auf die Kraftreserven der Berner Oberländer.

Finalrunde: Pfadi Winterthur (3.) – HC Kriens-Luzern (5.)
Doppelter Einsatz für Pfadi. Weniger als 48 Stunden nach dem TV-Spiel gegen Bern Muri steht das nächste Duell mit Kriens-Luzern auf dem Plan. Für Coach Adrian Brüngger ist das kein Problem. Für ihn ist das eine Art Einspielen für die Playoffs, in denen im ähnlichen Takt Partien stattfinden werden. Dennoch werden die Gäste erholter an den Start gehen können. Nach dem ersten Punktgewinn in der Finalrunde steigt bei den Innerschweizern zudem das Selbstvertrauen, was sich im besten Fall schon in Winterthur in Zählbares umwandeln soll. Anwurf in der Eulachhalle ist am Samstag um 17 Uhr.

Finalrunde: BSV Bern Muri (4.) – HSC Suhr Aarau (6.)
Was für Pfadi gilt, gilt auch für den BSV Bern Muri. Am Sonntag um 17 Uhr gastiert der HSC Suhr Aarau in der Mooshalle in Gümligen und beschert den Bernern den zweiten Einsatz innert kürzester Zeit. Bei den Gastgebern wird spannend zu sehen sein, wie sie mit der Belastung umgehen werden. Bei den Gästen stellt sich die Frage, ob die zuletzt fehlenden Stützen Tim Aufdenblatten und Patrick Romann wieder mitwirken können? In der Hauptrunde siegte jeweils die Heimmannschaft; in der Finalrunde ist dies das erste Aufeinandertreffen.

Abstiegsrunde: TSV Fortitudo Gossau (8.) – GC Amicitia Zürich (9.)
Seit dem letzten Wochenende haben die beiden Kontrahenten die Plätze getauscht. Hauptgrund dafür ist Serie der Gastgeber, die nach vier Abstiegsrundenspielen noch ungeschlagen sind. Bei den Gästen ist die Gemütslage nicht so positiv, nur 3 Punkte aus den letzten vier Spielen sind zu wenig, wenn der vorzeitige Klassenerhalt und die damit verbundene Playoff-Qualifikation gelingen soll. Am Samstag um 17.30 Uhr im Buechenwald in Gossau sollen nun aus Sicht der Zürcher endlich wieder zwei Zähler gewonnen werden.

Abstiegsrunde: TSV St. Otmar St. Gallen (7.) – TV Endingen (10.)
Am Donnerstag vor einer Woche ärgerte man sich im Lager der Endinger über die aus ihrer Sicht unnötige Niederlage im TV-Spiel gegen den TSV St. Otmar (21:24). Am Sonntag um 17 Uhr (Kreuzbleiche, St. Gallen) haben die Surbtaler nun die Möglichkeit es besser zu machen. Das wollen die Gastgeber verhindern und ihrerseits mit einem Sieg einen grossen Schritt in Richtung Playoff-Qualifikation machen. Endingen ist dabei ein gern gesehener Gast – 17 von 18 Duellen gewannen die St. Galler.

Nationalliga B (NLB)
Die Samstagsspiele der NLB lauten: Stäfa - Altdorf, Möhlin - Horgen, Siggenthal/Vom Stein Baden - Stans und Biel - Yellow/Pfadi Espoirs. Am Sonntag trifft Kadetten Espoirs auf Steffisburg, am Mittwoch empfängt Basel Birsfelden.

Quelle: Matthias Schlageter

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