Nachwuchs-Meistertitel für Kadetten, Pfadi, Suhr Aarau und Pilatus

22.05.2018

An den vergangenen Wochenenden wurden die Schweizermeistertitel in den verschiedenen Junioren-Kategorien ausgespielt. Die Goldmedaillen gingen an die Kadetten Schaffhausen (U19), Pfadi Winterthur (U17), den HSC Suhr Aarau (U15) und die SG Pilatus (U13). Der Schweizerische Handball-Verband (SHV) gratuliert allen Mannschaften, die sich für die verschiedenen Finalspiele qualifiziert haben, für die gute Arbeit und die erfolgreiche Saison.

Im Playoff-Final der U19-Junioren zwischen den Kadetten Schaffhausen und dem HSC Suhr Aarau fiel die Entscheidung bereits im Hinspiel. Die Schaffhauser setzten sich vor eigenem Publikum diskussionslos mit 39:26 durch und verschafften sich damit eine Differenz, welche die Aargauer nicht mehr wettmachen konnten. Der HSC gewann zwar ein attraktives Rückspiel vor 580 Zuschauern in der Schachenhalle mit 29:26, der Titel ging aber in die Nordostschweiz.

Viel enger ging es bei den U17-Junioren zu. Pfadi Winterthur und GC Amicitia schenkten sich über zwei Spiele gar nichts – am Ende entschied ein einziger Treffer. Die Winterthurer gewannen das Hinspiel vor über 500 Fans mit 27:26 und erkämpften sich im Rückspiel in Zürich (ebenfalls vor knapp 500 Zuschauern) ein 26:26-Unentschieden. Und das auch noch auf dramatische Weise: Den entscheidenden Treffer zum Ausgleich erzielte Henri Dörflinger fünf Sekunden vor Schluss. Beim vorherigen Stand von 26:25 für GC Amicitia hätten die Stadtzürcher aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore die Hände am Pokal gehabt.

Bei den U15-Junioren im Playoff-Final zwischen dem HSC Suhr Aarau und GC Amicitia Zürich war bereits das erste Spiel wegweisend. Die Aargauer gewannen auswärts mit 28:19 und legten damit entscheidend vor. Die Stadtzürcher verdienten sich im Rückspiel in der Schachenhalle zwar ein 27:27-Remis, kamen aber trotz zwischenzeitlicher Vier-Tore-Führung nicht mehr in die Nähe des Meistertitels.

Eine letztlich klare Sache war der Final bei den U13-Junioren. Die SG Pilatus gewann gegen den TV Endingen zunächst das Heimspiel vor über 300 Fans mit 28:25 und setzte sich dann auch im Auswärtsspiel in Siggenthal (vor 350 Zuschauern) mit 36:30 durch. Beide Mannschaften mussten in jeweils einem Spiel auf einen wichtigen Leistungsträger verzichten. Die Luzerner übernahmen im Rückspiel von Beginn an das Zepter und liessen keine Zweifel über den Ausgang der Partie aufkommen.
 

Quelle: Marco Ellenberger

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