Nikola Portner gewinnt mit Montpellier die Champions League

27.05.2018

Nikola Portner hat als erster Schweizer die Champions League der Handballer gewonnen. Der 24-jährige Goalie setzte sich am Final-Four-Turnier in Köln mit Montpellier im Final gegen den französischen Ligakonkurrenten Nantes mit 32:27 (16:13) durch. Für die Südfranzosen war es nach 2003 der zweite Triumph im wichtigsten Klub-Wettbewerb im Handball.

Als Backup des französischen Weltmeister-Goalies Vincent Gérard trug Portner auch im Final mit zwei gehaltenen Siebenmetern seines zu Montpelliers Erfolg bei. Bereits tags zuvor hatte der Schweizer beim 28:27 gegen Vorjahressieger Vardar Skopje einen grossen Auftritt, als er beim Stand von 20:18 (43.) einen Penalty parierte.

Portner schaut mit Montpellier auf eine turbulente Woche zurück. Noch am Mittwoch verspielte Frankreichs Rekordchampion beim 25:26 in St. Raphael im Fernduell mit Paris Saint-Germain wohl den 15. Meistertitel der Klubgeschichte.

Komplett andere Gefühlswelten dann an diesem Wochenende in Köln: Während Montpellier nicht zu bremsen war, stolperte das Pariser Starensemble auf europäischer Ebene ein weiteres Mal. Der Vorjahresfinalist, der in Frankreich vier der letzten fünf Meistertitel für sich beansprucht, scheiterte im Halbfinal überraschend an Nantes (28:32) und muss sich mindestens eine weitere Saison bis zum langersehnten Triumph in der Königsklasse gedulden.

Quelle: sda

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