NLA: Kriens-Luzern gewinnt in Aarau/TSV St. Otmar fix in den Playoffs

Der HC Kriens-Luzern hat am achten Spieltag der Finalrunde seine Sieglosserie beendet und sich beim Tabellensechsten HSC Suhr Aarau mit 30:28 (14:11) durchgesetzt. Der TSV St. Otmar St. Gallen qualifizierte sich mit einem 33:25-Heimsieg über GC Amicitia Zürich für die Playoffs.

Der HC Kriens-Luzern erwischte einen Start nach Mass und legte im Schachen in Aarau schnell mit 4:0 (5.) vor. Der heimische HSC kam zurück (23./8:8), musste in der Schlussphase der ersten Halbzeit aber abreissen lassen und lag zur Pause drei Tore (11:14) in Rückstand. Im zweiten Abschnitt bauten die Zentralschweizer ihren Vorsprung zwischenzeitlich gar bis auf sieben Tore aus (52./25:18), ehe die Gastgeber in den Schlussminuten noch Ergebniskosmetik betrieben. Luca Spengler von Kriens-Luzern war mit neun Toren der erfolgreichste Goalgetter der Partie. Mit dem Auswärtssieg, der gleichzeitig der erste Sieg seit Anfang Dezember war, vergrösserte der HC Kriens-Luzern (5.) seinen Vorsprung zwei Spieltage vor Ende der Finalrunde auf Verfolger Suhr Aarau auf drei Punkte.

Jubel in St. Gallen: Dem TSV St. Otmar ist die Playoff-Teilnahme nicht mehr zu nehmen. Die Qualifikation für die Viertelfinals ist gleichbedeutend mit dem sicheren Klassenerhalt für das Team von Vedran Banic. Im Duell mit GC Amicitia waren die Gastgeber aus der Ostschweiz von Beginn an tonangebend; sie führten nach 14 Minuten bereits komfortabel mit 12:6. Zur Pause hatte sich das Heimteam bereits einen Vorsprung von sechs Toren (20:14) herausgespielt. Diesen verwaltete der TSV St. Otmar auch im zweiten Abschnitt und siegte schlussendlich souverän mit 33:25. Rang 7 scheint den St. Gallern bei vier Punkten Vorsprung auf Lokalrivale Gossau nicht mehr zu nehmen zu sein. GC Amicitia (9.) kämpft mit Fortitudo um den verbleibenden achten Playoffplatz.

Quelle: sda/Matthias Schlageter