NLA: Pfadi neuer Leader / Gossau unaufhaltsam in Richtung Playoffs

24.02.2018

Mindestens bis kommenden Mittwoch heisst der neue Spitzenreiter der NLA Pfadi Winterthur. Die Eulachstädter übernehmen nach dem 28:25-Heimsieg gegen Kriens-Luzern vorübergehend die alleinige Tabellenführung in der NLA-Finalrunde, profitieren aber davon, ein Spiel mehr absolviert zu haben. Jonas Langerhuus zeichnete sich beim Sieg der Pfader mit neun Toren als bester Torschütze aus. Die unterlegenen Zentralschweizer führten zur Pause 13:12 und letztmals in der 47. Minute (22:21). Im Schlussspurt setzte sich Pfadi durch, wobei die Gäste in der 59. Minute nochmals bis auf einen Treffer herankamen (25:26). Marcel Hess traf drei Sekunden vor Spielende mit einem Wurf übers ganze Feld ins leere Tor der Gäste. Damit bescherte er seiner Mannschaft den fünften Sieg in Serie und die vorübergehende Tabellenführung. Kriens-Luzern zeigte sich, im Vergleich zum Finalrundenstart, erneut formverbessert. Speziell Peter Schramm (6 Tore) machte am Samstag in der Eulachhalle einen guten Eindruck - ein Punktgewinn wäre für das Team von Nick Christen und Urs Schärer durchaus möglich gewesen.

Die Gossauer Abstiegsrundenexperten haben den nächsten Coup gelandet. Fortitudo blieb auch im fünften Spiel der Abstiegsrunde ungeschlagen. Gegen GC Amicitia Zürich feierten die Fürstenländer einen knappen 24:23-Heimsieg. Das Team von Rolf Erdin verdiente sich den Sieg von der ersten Minute an. Gossau lag zu keiner Zeit in Rückstand, GC Amicitia konnte überhaupt nur zweimal den Spielstand ausgeglichen gestalten (33./9:9 und 41./13:13). Im Schatten des erneut torgefährlichsten Akteur Lucius Graf (8/3) spielten sich am Samstagabend auch Gabriel Würth und Niels Ham (je 5) in den Vordergrund. Auf Seiten der Gäste zeigte Amer Zildzic eine herausragende Leistung (7); die dritte Niederlage im fünften Spiel konnte er aber genauso wenig verhindern wie Neuzugang Sven Schafroth, der zwei Treffer erzielte. Mit dem Erfolg festigt Fortitudo Rang 8 und hat nun zwei Punkte Vorsprung auf die Zürcher, die unmittelbar dahinter auf Platz 9 liegen. 

Quelle: sda/Matthias Schlageter

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