Quickline Handball League • 16.12.2018
Der HSC Suhr Aarau sicherte sich zum Abschluss der Hauptrunde dank einem 33:26 gegen den TSV St. Otmar St. Gallen das letzte Ticket für die Finalrunde. Kriens-Luzern half auch der 33:30-Sieg über GC Amicitia Zürich nicht, um die Aargauer noch abzufangen. Rang 1 nach der Hauptrunde geht an die Kadetten Schaffhausen.
Vergangenen Mittwoch hatte Suhr Aarau durch eine überraschende Niederlage gegen Basel die Türe zur Finalrunde für Kriens-Luzern nochmals aufgestossen. Dank dem 33:26-Sieg gegen das bereits qualifizierte St. Otmar St. Gallen holten die Aargauer am letzten Spieltag nach, was sie zuvor verpasst hatten. Manuel Zehnder und Milan Skvaril steuerten je acht Zähler zum wichtigen Heimsieg bei. Die Aargauer qualifizierten sich zum dritten Mal in Folge für die Finalrunde.
Kriens-Luzern, das gegen das noch sieglose Schlusslicht GC Amicitia Zürich (33:30) ebenfalls zu zwei weiteren Punkten kam, muss mit nur einem Punkt Rückstand nach der Winterpause in der Abstiegsrunde antreten. Allerdings haben sich die Zentralschweizer für die Abstiegsrunde, in welche die Punkte aus der Hauptrunde übernommen werden, ein beruhigendes Polster erspielt. Elf Punkte beträgt die Reserve auf das im 9. Platz klassierte Fortitudo Gossau.
Im Spitzenkampf kamen die Kadetten Schaffhausen nach vier Niederlagen in Folge gegen Pfadi Winterthur zum ersten Sieg. Dank dem 33:24 (14:13) im Direktduell setzten sich die Kadetten zum Ende der Hauptrunde wieder an die Tabellenspitze. Pfadi baute in Schaffhausen nach gutem Start mit Fortdauer der Partie immer weiter ab und rutscht auf Rang 2. Am Donnerstag stehen sich die beiden Topteams im Cup-Halbfinal in Winterthur erneut gegenüber.
Im Berner Derby liess Wacker Thun vor heimischer Kulisse dem BSV Bern keine Chance. Die Berner Oberländer siegten beim Torfestival mit 40:29 (22:17). Im Kampf um Rang 8 jubelte Basel gegen Fortitudo. Der RTV feierte in Gossau mit dem 24:30 (14:16) den zweiten Auswärtssieg in Folge. Beide Teams treffen in der Abstiegsrunde ab Februar wieder aufeinander. Dort spielen sie gemeinsam mit Kriens-Luzern und Zürich.
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