SHL: Handball-Splitter 29. November

Quickline Handball League  •  29.11.2018

11. Spieltag in der Nationalliga A der Swiss Handball League. Den Auftakt machen Basel und Bern am Freitag, am Samstag kommt es zum Verfolgerduell Winterthur gegen St. Gallen. Die drei weiteren Partien finden am Sonntag statt.

RTV 1879 Basel - BSV Bern

  • Freitag, 30. November, 20.15 Uhr, Rankhof Basel, Schiedsrichter: Brunner/Salah.
  • Krisenduell in Basel: Während die Gastgeber gleich achtmal in Folge verloren haben, warten die Berner "nur" seit drei Spielen auf einen Sieg.
  • Die Gäste sind nach zwei Niederlagen und einem Unentschieden auf Rang 6 abgerutscht und warten inklusive EHF Cup seit fünf Spielen auf ein Erfolgserlebnis. Den letzten Sieg gab es Anfang November gegen den RTV - 40:28 siegte der BSV in Gümligen.
  • Die Gastgeber punkteten letzmals am 3. Spieltag und treffen nun auf einen ungeliebten Gegner. Nur 2 von 21 Duellen gewannen die Basler gegen Bern.

Pfadi Winterthur - TSV St. Otmar St. Gallen

  • Samstag, 1. Dezember, 17.30 Uhr, AXA Arena Winterthur, Schiedsrichter: Joss/Ouardani.
  • Spitzenspiel in Winterthur: Pfadi (2.) und Otmar (3.) stehen sich zum Verfolgerduell gegenüber. Je nach Ausgang der anderen Partien winkt dem Sieger die Tabellenführung. Bei einer Niederlage droht aber auch der Absturz auf Rang 4.
  • Pfadi ist im neuen Zuhause national immer noch unbesiegt, zudem gewannen die Gastgeber die letzten vier Meisterschaftsspiele.
  • Die Gäste sind seit fünf Spielen ungeschlagen, verloren aber die letzten fünf Duelle gegen Pfadi. So auch das Hinspiel Anfang Oktober nach dramatischer Schlussphase mit 29:30.

GC Amicitia Zürich - Kadetten Schaffhausen

  • Sonntag, 2. Dezember, 16 Uhr, Saalsporthalle Zürich, Schiedsrichter: Capoccia/Jucker.
  • Letzter gegen Erster in Zürich: Tabellenschlusslicht GC Amicitia hat den Leader aus Schaffhausen zu Gast. In der Tabelle trennt die beiden Mannschaften 15 Punkte. Während die Kadetten 16 Zähler gesammelt haben, liegt GC Amicitia bei einem Punkt.
  • Die Zürcher sind nach zehn Partien noch ohne Sieg. Der einzige Punktgewinn liegt mehr als zwei Monate zurück und datiert aus dem Heimspiel gegen Wacker Thun.
  • Die Gäste sind nach dem bitteren Aus im Europacup zurück im Ligaalltag und wollen einerseits die Tabellenführung verteidigen und andererseits die gute Statistik gegen Zürich ausbauen. 18 von 19 Spiele gewann Schaffhausen.

HSC Suhr Aarau - Wacker Thun

  • Sonntag, 2. Dezember, 16 Uhr, Schachen Aarau, Schiedsrichter: Boshkoski/Stalder.
  • Verfolgerduell in Aarau: Die gastgebenden Aargauer liegen mit sechs Siegen auf Rang 5, Thun gewann ebenso viele Partien, spielte zudem zweimal unentschieden und liegt in der Tabelle unmittelbar vor Suhr Aarau.
  • Die Gastgeber sind aktuell im Hoch und gewannen vier der letzten fünf Meisterschaftsspiele. Gegen Wacker spricht die Serie aber nicht für Suhr Aarau - achtmal verlor man zuletzt gegen die Berner Oberländer.
  • Die Gäste sind nach drei Siegen aus den letzten vier Spielen wieder an das Spitzentrio herangerückt. Die Doppelbelastung mit der Champions League ist ab sofort auch kein Hindernis mehr.

TSV Fortitudo Gossau - HC Kriens-Luzern

  • Sonntag, 2. Dezember, 18 Uhr, Buechenwald Gossau, Schiedsrichter: Buache/Meyer.
  • Duell zweier Teams unter dem Trennstrich: Während für Gossau (8.) bereits klar ist, dass es in die Abstiegsrunde gehen wird, kämpft Kriens-Luzern (7.) noch um Rang 6. 
  • Die Gastgeber erinnern sich gerne an das letzte Heimspiel, als man völlig überraschend Bern aus der Halle fegte. Gleiches soll auch gegen die Zentralschweizer gelingen, obwohl man in 22 Duellen erst dreimal das Feld als Sieger verliess.
  • Die Gäste sind zum Siegen verdammt. Vier Punkte beträgt der Rückstand auf den anvisierten Finalrundenplatz. Nach drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen darf sich Kriens-Luzern keinen Ausrutscher mehr erlauben, sonst droht die Abstiegsrunde.

Quelle: Matthias Schlageter

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