SPAR Premium League • 12.02.2018
Der HSC Kreuzlingen, Yellow Winterthur und GC Amicitia Zürich sind mit einem Sieg in die Auf-/Abstiegsrunde der SPAR Premium League gestartet. Während Kreuzlingen der SG Yverdon & Crissier keine Chance liess, hatte Winterthur mehr Mühe mit der HSG Leimental. Zürich musste sogar bis zur Schlusssekunde zittern.
Die lange Reise in die Westschweiz hatte den Frauen des HSC Kreuzlingen offenbar nichts ausgemacht. Nach der Startviertelstunde lagen die Gäste bereits mit sieben Toren in Front (15./11:4). Bis zur Pause schaffte sich Kreuzlingen ein komfortables Zehn-Tore-Polster (18:8). Speziell Pashke Marku und Katharina Winger waren von der Deckung der Heimmannschaft nicht zu stoppen. 14 der 18 HSCK-Treffer in der ersten Halbzeit gingen auf das Konto der beiden. Yverdon & Crissier gelang es auch im zweiten Durchgang nicht, die Gäste vor Probleme zu stellen und eine Aufholjagd zu starten. Am Ende siegte Kreuzlingen souverän mit 33:20.
Mehr Mühe hatte Yellow Winterthur im Auswärtsspiel bei der HSG Leimental. Die Gäste zeigten eine schwache erste Halbzeit, kassierte 21 Tore bis zum Pausenpfiff und lag deshalb mit sechs Toren in Rückstand (15:21). Der zweite Abschnitt war erneut gepärgt von vielen Toren. Yellow machte es allerdings wesentlich besser, holte Tor um Tor auf und zog an den Baselbieterinnen vorbei. 70 Tore fielen am Ende in Therwil, elf davon gingen auf das Konto von Gästespielerin Luana Feller. Yellow-Topscorerin Nicoline Berthelsen war neunmal erfolgreich, bei Leimental war Angela Krieger mit acht Toren die erfolgreichste Werferin. Die 33:37-Heimniederlage konnte sie aber dennoch nicht verhindern.
Zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sicherte sich GC Amicitia Zürich mit dem 26:25 (12:12) gegen Mitaufsteiger HV Herzogenbuchsee. In der Startphase konnte sich keine Mannschaft absetzen (10./5:5). Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit übernahmen dann aber die Gäste das Zepter und erspielten sich ein kleines Polster. Mehr als drei Tore konnten sich die Oberaargauerinnen aber nicht absetzen, so dass GC Amicitia bis zur Pause den Rückstand wieder egalisierte. Ein 5:0-Lauf von Zürich zum Start in den zweiten Durchgang schaffte die Differenz, der die Gäste danach erfolglos hinterher liefen. Zwar gelang Sarah Baumgartner in der Schlussminute noch der 25:26-Anschlusstreffer, über den Sieg jubelte am Ende aber dennoch GC Amicitia Zürich.
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