SPAR Premium League • 01.09.2018
Auch der dritte Spitzenclub der SPL1, der LK Zug, geht mit grossen Veränderungen in die neue Spielzeit. Vorderhand steht auch bei den Zentralschweizerinnen ein neuer Cheftrainer an der Seitenlinie. Christoph Sahli leitet neu die Geschicke beim LKZ, nachdem er zuvor bereits die Zweitmannschaft der Zugerinnen in der SPL2 in der Hauptverantwortung betreute. Nach sehr erfolgreichen Jahren mit Damian Gwerder, unter dem zuletzt der grosse Wurf verfehlt wurde, soll Sahli wieder Titel nach Zug bringen.
Nach sieben Abgängen, darunter Routinier Soka Smitran, Nationalspielerin Catherine Csebits oder Spielmacherin Ivana Ravlic, war klar, dass auch das Kader einige Veränderungen erfahren musste. Ähnlich wie die Konkurrenz aus der SPL1 setzen die Zugerinnen dabei auch auf Eigengewächse aus dem Nachwuchs. Beim LKZ spielen aber auch Rückkehrinnen eine grosse Rolle. Ria Estermann kehrt nach einem Studienaufenthalt in Deutschland zurück, Stefanie Javet kehrt aus der Reservemannschaft ins Fanionteam zurück und Jacqueline Hasler-Petrig greift nochmal so richtig an. Die sechstbeste Torschützin der Geschichte der Frauenliga wagt mit 31 Jahren einen zweiten Anlauf auf höchster Ebene.
Und dann ist da noch Martina Pavic, die international erfahrene Kroatin, die mit ihrem Kreisspiel für das gewisse Extra im Zuger Spiel sorgen soll. Gut möglich, dass eine Spielerin ihren Formats am Ende den Unterschied ausmachen kann. Bis zum Ende in allen nationalen Wettbewerben dabei sein, ist so dann auch das realistische Ziel des LK Zug für 2018/19.
Martina Pavic (Bild)
Kreis, von Zagnosspor (TUR)
Jacqueline Hasler-Petrig
Rückraum rechts, von HC Einsiedeln
Ria Estermann
Rückraum Mitte, von Spreefüxxe Berlin (GER)
Stefanie Javet
Flügel rechts, von LK Zug 1. Liga
Daria Betschart
Flügel rechts, von LK Zug II
Chantal Wegmüller
Rückraum rechts, von LK Zug II
Laura Baumann
Kreis, von LK Zug II
Sa, 1. September, 19 Uhr: LK Zug - HV Herzogenbuchsee
Mi, 5. September, 20.30 Uhr: HSG Leimental - LK Zug
Mi, 12. September, 20.15 Uhr: LK Zug - LC Brühl
Quelle: Matthias Schlageter
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