TV-Spiel: Pfadi Winterthur - Kadetten Schaffhausen

Zweiter Auftritt in der Meisterschaft für Pfadi Winterthur und die Kadetten Schaffhausen. Während die Kadetten nach einem zähen 26:24 über Suhr Aarau bereits Zählbares geholt haben, wartet Pfadi nach dem knappen 33:34 bei Wacker Thun noch auf die ersten Punkte. Im Direktduell am Donnerstag um 20.15 Uhr stehen sich die beiden Playoff-Halbfinal-Kontrahenten der Vorsaison erstmals nach dem packenden 3:2 in der Serie wieder gegenüber.

Gastgeber Winterthur hat nochmals eine intensive Trainingsphase hinter sich. Das letzte Pflichtspiel der Eulachstädter liegt bereits schon wieder zwölf Tage zurück, als man sich in Thun zum Saisonauftakt knapp geschlagen geben musste. Dass Winterthur aber in Form ist, zeigte das Team von Adrian Brüngger wenige Tage zuvor, als man souverän den Supercup gewinnen konnte. Der Triumph beim Duell Meister gegen Cupsieger war sogleich auch der erste Sieg in der neuen Winterthurer Arena, die laut Pfadi zu einer Festung werden soll. Damit dies gelingt, sollte am Besten auch in der Meisterschaft das erste Spiel darin gewonnen werden - mit den Kadetten steht dabei aber ein schwieriger Gegner auf dem Spielplan.

Die Munotstädter waren ihrerseits die letzten beiden Wochenenden im EHF Cup aktiv und meisterten die knifflige Hürde Koper aus Slowenien schlussendlich überzeugend. Der Meisterschaftsstart gegen ein aufmüpfiges Suhr Aarau vor etwas mehr als zwei Wochen war hingegen noch harzig gewesen. Dank der beiden internationalen Partien dürfte es Schaffhausen aber nun schon leichter fallen, die Ideen und Anweisungen des neuen Coaches Petr Hrachovec in die Tat umzusetzen. Auch wenn mit Kreisläufer Lukas Herburger und Rückraum Zoran Markovic zwei wichtige Spieler ausfallen, sollte in der noch jungen Saison der Kräfteverschleiss durch den EHF Cup noch keine Rolle spielen. Zumal Topscorer Gabor Csaszar blendend in die Saison gestartet ist und sein Team zum nächsten Sieg führen will.

Die Partie steht unter der Leitung von Hristo Boskoski und Lukas Stalder und wird um 20.15 Uhr aus der AXA Arena angepfiffen werden. MySports ist live und exklusiv bereits ab 20 Uhr auf Sendung.

Quelle: Matthias Schlageter