SPAR Premium League • 07.01.2019
Die Spono Eagles und der LK Zug zeigten beim ersten Auftritt im neuen Jahr keine Schwäche und siegten deutlich. Leader LC Brühl feierte im Spitzenspiel in Thun einen knappen 1-Tor-Sieg.
Die Gastgeberinnen zeigten sich in der Offensive abermals von ihrer besten Seite. Zehn der zwölf Feldspielerinnen trugen sich gegen GC Amicitia in die Torschützenliste ein. Am Häufigsten traf Topscorer Sibylle Scherer (9/3), Martina Pavic war sechsmal erfolgreich. Den Grundstein für den neunten Saisonsieg legten die Zugerinnen Mitte der ersten Halbzeit, als dem Team von Christoph Sahli ein 10:1-Lauf gelang. Die Gäste aus Zürich kämpften sich kurz vor der Pause nochmal bis auf vier Tore heran (29./15:11). Über die gesamte Spielzeit war GC Amicitia aber trotz sieben Treffer von Topscorer Marina Decurtins deutlich unterlegen. Zug bleibt damit erster Verfolger von Leader Brühl, GC Amicitia ist Fünfter.
Klar und deutlich gestaltete auch Titelverteidiger Spono seinen Auftritt im Oberaargau. Herzogenbuchsee war bis zum 4:4 (8.) auf Augenhöhe, musste dann aber acht Minuten auf den nächsten eigenen Treffer warten. In dieser Zeit baute Nottwil den Vorsprung aus, der zur Pause bereits zehn Tore betrug und auch im zweiten Durchgang kontinuierlich anwuchs. Die beiden Legionärinnen Neli Irman (10) und Ivana Ljubas (7) kehrten erstmals nach ihren Verletzungen zurück und führten die Gäste zum Sieg. Zudem überzeugten Laila Troxler und Lea Schüpbach im Eagles-Tor. Ob der neunten Saisonniederlage verweilen die Gastgeberinnen auf Rang 7. Spono festigt Rang 4.
Die Gastgeberinnen kamen besser in die Partie und hatten nach der Startviertelstunde ein Vier-Tore-Polster herausgespielt (8:4). Dank der stark aufgelegten Torhüterin Sladana Dokovic (14 Paraden/49%-Quote) konnten die Gäste den Rückstand jedoch ausgleichen und ihrerseits bis zur Pause sogar die Partie drehen. Bis zur 48. Minute konnte Brühl stets einen knappen Vorsprung behaupten oder musste maximal den Ausgleich in Kauf nehmen. Liga-Topscorer Lucia Weibelova brachte Thun zwölf Minuten vor Schluss dann aber wieder in Führung (19:18). Die Entscheidung fiel anschliessend erst in der Schlussminute, als die von einer Verletzung zurückgekehrte Martina Goricanec für Brühl per 7-Meter traf und Thuns finaler Wurfversuch geblockt wurde. Damit bleiben die St. Gallerinnen unbesiegt auf Rang 1, Thun ist Dritter.
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