Auf einen Blick: Der 12. und 13. Spieltag der SPL1

SPAR Premium League  •  21.01.2019

Sibylle Scherer

Am Doppelspieltag der SPAR Premium League 1 leistete sich Leader Brühl den zweiten Punktverlust der Saison. Zudem ist die Entscheidung um Rang 4 (fast) gefallen. Die amtierende Mobiliar Topscorerin Sibylle Scherer zeigte sich derweil in Torlaune.

12. Spieltag

Nachdem der LK Zug angeführt durch die 16-fache Torschützin Sibylle Scherer bereits am Donnerstag gegen Spono zwei Punkte einfahren konnte, legte Leader Brühl einen Tag später nach. Gegen Yellow Winterthur siegten die St. Gallerinnen im zwölften Spiel zum elften Mal. Beim 24:17 (11:9) stach erneut Sladana Dokovic heraus. Die Nationaltorhüterin wehrte 13 Würfe ab (52%-Quote) und sicherte dem Rekordmeister den Sieg.

Eine weitere bittere Niederlage kassierte Aufsteiger Leimental. Am Freitag erzielten die Baselbieterinnen zwar gegen Rotweiss Thun, die die beste Defensive der Liga stellen, 33 Treffer. Bei 43 Gegentoren reichte dies aber nicht zum Punktgewinn. Unentschieden trennten GC Amicitia Zürich und der HV Herzogenbuchsee. Beim 26:26 verspielte Zürich zunächst eine 5-Tore-Führung (28./14:9), um in der Schlussphase nach einem 3-Tore-Rückstand (52./23:26) doch noch zu einem Punkt zu kommen.

13. Spieltag

Die Spono Eagles sind (fast) am Ziel. Dank dem 24:24-Remis beim LC Brühl konservierte der amtierende Meister vor dem letzten Spieltag der Hauptrunde einen 2-Punkte-Vorsprung auf Rang 5. Gleichzeitig haben die Eagles das um 75 Tore bessere Torverhältnis gegenüber Verfolger GC Amicitia, so dass die Nottwilerinnen wie gewohnt mit der Finalrunde planen können. 

GC Amicitia leistete sich beim Gastspiel im Leimental keinen Ausrutscher und untermauerte mit dem 26:29-Auswärtssieg seine Favoritenrolle vor der anstehenden Abstiegsrunde. Neuzugang Simona Grozdanovska war mit neun Toren die erfolgreichste Werferin der Partie. Keine Probleme bekundete Rotweiss Thun im Derby gegen Herzogenbuchsee. Beim 29:23 (17:12) führte Liga-Topscorerin Lucia Weibelova (12/6) die Berner Oberländerinnen zum neunten Saisonsieg. 

Deutlich mehr Schwierigkeiten hatte der LK Zug beim knappen 25:26-Auswärtssieg in Winterthur. Den Siegtreffer markierte Martina Pavic knapp 20 Sekunden vor Ende der Partie. Yellow zeigte sich, trotz zahlreicher Ausfälle und nur mit acht Feldspielerinnen angetreten, erneut heimstark. Bei den Winterthurerinnen sorgten Agnes Rutqvist (10) und Luana Feller (9/6) für 19 von 25 Tore, bei Zug war erneut Sibylle Scherer (7/2) die Torgefährlichste. 

 

Quelle: Matthias Schlageter

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