SPAR Premium League • 18.02.2019
Zweiter Erfolg im zweiten Spiel für den HV Herzogenbuchsee und GC Amicitia Zürich in der Auf-/Abstiegsrunde der SPAR Premium League. Der dritte Sieger des Wochenendes heisst Yellow Winterthur, denen damit der Start in die zweite Saisonphase glückte.
Der erste Auftritt der Gäste in der diesjährigen Auf-/Abstiegsrunde war nicht von Erfolg gekrönt. Beim Gastspiel in Zürich musste sich Kreuzlingen trotz einer ansprechenden Leistung geschlagen geben. GC Amicitia setzte sich nach einem ausgeglichenen Start im Laufe der ersten Halbzeit bis auf fünf Treffer ab (25./15:10) und verteidigte diesen Vorsprung geschickt. Zwar kamen die Gäste in Person von Topscorerin Katja Sivka in der 43. Minute zum Anschlusstreffer (23:22), die Zürcherinnen antworteten aber und setzten sich erneut, dieses Mal gewinnbringend ab. Abermals eine Glanzleistung lieferte dabei Simona Grozdanovska ab, die 14 Tore erzielte. Torhüterin Desirée Ligue zeigte 19 Paraden (42%-Quote).
SPL2-Vertreter Stans wartet auch nach dem zweiten Auftritt auf die ersten Punkte. Die Gastgeberinnen spielten sich wiederum mit dem deutliche Sieg an die Tabellenspitze. Das Heimteam profitierte dabei neben einer guten eigenen Leistung auch von der Abschlussschwäche der Gäste, die in den letzten 23 Minuten nur noch vier Treffer erzielen konnten. Damit brachte sich Stans trotz eines couragierten Auftritts um ein besseres Ergebnis. Herzogenbuchsee bestätigte eine Woche nach dem wichtigen Auswärtssieg gegen Leimental seine verbesserte Form. Aus einer geschlossenen Teamleistung stach Anina Steiner mit acht Treffern heraus.
Die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start in die Partie und führten nach elf Minuten mit 4:2. Im weiteren Verlauf des Spiels konnten sich die Gäste aber immer besser durchsetzen und den Spielstand zu ihren Gunsten drehen. Auf eine 4-Tore-Führung nach 20 Minuten (5:9) folgte eine lange Phase, in der Leimental vorlegen konnte. Mit Ausnahme des 15:14 in der 34. Minute lag Yellow bis in die Schlussphase zurück. Sieben Minuten ohne eigenen Treffer wurde den Baselbieterinnen dann aber zum Verhängnis. Winterthur schaffte die Wende und setzte sich schlussendlich knapp durch. Bei den Siegerinnen bestimmten Luana Feller (8/3, Bild) und Agnes Rutqvist (7) das Geschehen, bei Leimental erzielten Marie-Rose Bütikofer (9/4) und Stephanie Mathys (7) zweidrittel aller Tore.
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