Auf einen Blick: Der 5. Spieltag der SPL1 Finalrunde

SPAR Premium League  •  11.03.2019

Carina Aselmeyer

Titelverteidiger Spono Eagles hat den ersten Sieg in der Finalrunde eingefahren. Im Derby gegen Zug behielten die Nottwilerinnen knapp die Oberhand. Durch den gleichzeitigen Sieg des LC Brühl bei Rotweiss Thun gab es an der Spitze einen neuerlichen Führungswechsel.

Spono Eagles - LK Zug 29:28 (19:14)

Eine Woche vor dem Cupfinal ist den Gastgeberinnen die Generalprobe gelungen. Der amtierende Meister startete im heimischen SPZ in Nottwil nicht gut in die Partie und lag nach sechs Minuten mit 1:4 in Rückstand. Nach elf Minuten hatte Spono die Partie aber gedreht (6:5) und schaffte sich in den Schlussminuten der ersten Halbzeit ein deutliches Polster. In Durchgang zwei betrug der Vorsprung zeitweise gar sechs Treffer, ehe Zug dank vier Toren in Folge in der 45. Minute wieder in Schlagdistanz war (23:21). Die Wende wollte dem bisherigen Tabellenführer aber trotzdem nicht gelingen. Mehr als der Anschlusstreffer zum 29:28 Endstand in der Schlussminute gab es für die Zugerinnen nicht. Auf Seiten der Eagles war Carina Aselmeyer sechsmal erfolgreich. Leah Stutz traf siebenmal für Zug. Der LKZ muss aufgrund der Niederlage Rang 1 wieder räumen, Spono bleibt Vierter.

Rotweiss Thun - LC Brühl Handball 27:31 (16:17)

Die Gäste feierten einen nahezu perfekten Start-Ziel-Sieg im Berner Oberland und kletterten dank der zwei Punkte zurück auf Rang 1 in der Tabelle. Rotweiss verpatzte die Generalprobe für den Cupfinal am kommenden Wochenende, bleibt in der Tabelle aber auf Rang 3. Lediglich beim Stand von 5:4 (9.) und 13:12 (22.) aus Sicht der Thunerinnen lag Brühl in der Partie in Rückstand. Ansonsten überzeugte der Rekordmeister, wenngleich sich Thun erneut als hartnäckiger Gegner entpuppte. Über die gesamte Spielzeit lieferten sich die Kontrahenten ein Duell auf Augenhöhe. Erst in der Schlussviertelstunde konnten die Gäste sich leicht absetzen. Ein persönliches Duell lieferten sich die beiden Topscorerinnen. Thuns Lucia Weibelova traf zehnmal, Brühls Kathryn Fudge gar zwölfmal. 

Quelle: Matthias Schlageter

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