SPAR Premium League • 11.03.2019
Zur Halbzeit der Auf-/Abstiegsrunde in der SPAR Premium League jubelten am Wochenende Leimental, Kreuzlingen und Zürich über zwei Punkte. Leader Herzogenbuchsee musste sich derweil erstmals geschlagen geben.
Auch im fünften Anlauf klappte es für die Gäste nicht mit dem ersten Punktgewinn in der Auf-/Abstiegsrunde. Stans erwischte im Baselbiet einen guten Start und führte 5:1 nach acht Minuten. Die Heimmannschaft ging erst in der 28. Minute erstmals in der Partie in Führung (15:14). Den spielentscheidenden Vorsprung erarbeitete sich Leimental dann zu Beginn der zweiten Halbzeit, als man von 17:18 auf 24:18 davonzog. In den Schlussminuten wurde es nochmal eng, aber am Ende feierte die HSG, auch dank zehn Toren von Alina Stähelin, den zweiten Sieg.
Die Gäste erwischten den besseren Start ins Zürcher Derby und lagen nach fünf Minuten mit 4:1 in Front. Yellow rannte dem Rückstand lange hinterher, schaffte aber kurz vor der Pause den Ausgleich und ging zu Beginn der zweiten Halbzeit sogar mit 9:8 in Führung. Zürich kehrte den Spielstand aber schnell wieder zu seinen Gunsten und schaffte es bis zum Schluss einen kleinen Vorsprung von maximal drei Toren zu konservieren. Der 19:20-Anschlusstreffer von Ria Jugovic 30 Sekunden vor Spielende kam zu spät, um im Derby noch etwas Zählbares mitnehmen zu können. Damit liegt Winterthur mit einer Partie weniger und vier Punkten auf Rang 5. GC Amicitia ist Dritter und hat sechs Punkte.
Die Gäste lieferten eine starke Visitenkarte ab und distanzierten den bisher verlustpunktfreien Leader vor dessen heimischer Kulisse deutlich. Kreuzlingen zeigte über die komplette Spielzeit eine gute Vorstellung in Angriff und Abwehr und lag mit einer Ausnahme nie in Rückstand. Mit Petra Skoricova (Bild) und Katja Sivka (je 9 Tore) hatten die Frauen vom Bodensee sowohl die torgefährlichsten Spielerinnen wie auch mit Anezka Zuzankova und Adriane Hajduk das erfolgreichere Goalie-Duo in den eigenen Reihen. Herzogenbuchsee kassierte derweil den ersten Dämpfer nach zuvor vier Siegen in Serie. Die Oberaargauerinnen bleiben aber auf Rang 1, Kreuzlingen ist Zweiter.
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