SPAR Premium League • 08.04.2019
Der HSC Kreuzlingen ist neuer Leader der Auf-/Abstiegsrunde der SPAR Premium League. Im Tabellenmittelfeld feierte Yellow Winterthur einen wichtigen Auswärtssieg und Schlusslicht Stans jubelte zum zweiten Mal in Folge.
Die Gäste feierten im Duell Fünfter gegen Vierter einen wichtigen Auswärtssieg. Die erste Halbzeit gehörte jedoch ausschliesslich der Heimmannschaft, die zunächst 5:2 (16.) und anschliessend 10:5 (22.) führte und zeitweise sogar sechs Tore Vorsprung hatte. Yellow kam erst in Minute 35 zum ersten Ausgleich (17:17). Die erste Führung für Winterthur fiel gar erst in der 47. Minute (24:23). In den letzten 13 Minuten war Yellow dann abgezockter und treffsicherer, so dass die Gäste die zwei Punkte aus dem Leimental mitnehmen konnten. Überragend beim Sieg im Baselbiet war Gästespielerin Luana Feller (Bild), die 17 Tore erzielte. Alina Stähelin traf für Leimental 13 Mal. Dank dem Sieg klettert Yellow in der Tabelle auf Rang 3. Leimental bleibt auf Rang 5 unter dem Strich.
Die Heimmannschaft ist endlich angekommen in der Auf-/Abstiegsrunde. Stans feierte den zweiten Sieg in Serie nach zuvor fünf Niederlagen. Am Wochenende musste der bisherige Leader aus dem Oberaargau dran glauben. Die Startphase des Spiels gehörte den Gästen, die zunächst vorlegen konnten (5./3:1) und auch nach 22 Minuten noch knapp in Front lagen (11:10). Bis zur 40. Minute erzielte der HVH aber nur noch vier weitere Treffer und kassierte gleichzeitig elf Tore (22:15), so dass Stans sich absetzen konnte. Diesen Vorsprung behielten die Nidwaldnerinnen bis zum Spielende. Ronja Schwab und Nadja Fellmann trafen für Stans je zehnmal. Herzogenbuchsee wartet seinerseits seit drei Spielen auf einen Sieg und rutscht dadurch auf Rang 2 ab
Die Heimmannschaft geht mit grossen Schritten dem direkten Wiederaufstieg entgegen. Gegen GC Amicitia feierte der HSCK den fünften Sieg im siebten Spiel und löste damit den bisherigen Leader Herzogenbuchsee von Rang 1 ab. Kreuzlingen legte am Sonntagabend einen Blitzstart hin und führte nach sieben Minuten mit 7:2. In der 20. Minute gelang es den Gästen Tuchfühlung aufzunehmen (12:14), näher sollte Zürich aber in der Folge nicht mehr herankommen. Die Frauen vom Bodensee zeigten abermals eine ansprechende Leistung ohne grosse Schwächen und lagen im zweiten Durchgang ab der 34. Minute durchgehend mit mindestens vier Toren in Front. Eine zu hohe Fehlerquote im Spielaufbau verwehrte derweil den Gästen trotz guten Torhüterinnen ein besseres Resultat. Die Zürcherinnen sind nach nur einem Sieg aus den letzten fünf Partien in akuter Abstiegsgefahr und liegen nur einen Zähler vor einem Abstiegsrang.
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