Auf einen Blick: Der 7. Spieltag der SPL1 Finalrunde

Die Gastgeberinnen starteten besser in die Partie und führten schnell mit 3:0 (3.). Die Gäste gingen erstmals in der 18. Minute beim 12:11 in Führung. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften mehr als ein Tor absetzen. Zug führte zum Beginn des zweiten Abschnitts mit 19:17, kassierte in der Folge aber fünf Gegentreffer in Serie und lag dadurch drei Tore zurück (22:19). Nach dem neuerlichen Ausgleich zum 22:22 (38.) ging es bis in die Schlussminuten auf Augenhöhe weiter. Die Innerschweizerinnen verschafften sich zwischen der 51. und 54. Minute ein 3-Tore-Polster (31:28), das schlussendlich reichte, um den Auswärtssieg einzufahren und damit die Tabellenspitze wieder zu übernehmen.

Zug gegen Brühl wird aller Voraussicht nach auch das Duell im Playoff-Final lauten. Einzig Rotweiss Thun kann die Top 2 noch sprengen. Diese Chance ist bei neun (Brühl) respektive zehn Punkten (Zug) Rückstand fünf Spieltage vor dem Ende der Saison allerdings nur noch theoretischer Natur. Gegen den Lieblingsgegner in der Meisterschaft feierte Thun im fünften Duell der Saison am Wochenende den fünften Sieg und hält sich damit die Finalchance noch offen. Die Berner Oberländerinnen lagen vom 1:0 weg das ganze Spiel in Führung und siegten verdientermassen. Liga-Topscorerin Lucia Weibelova war einmal mehr die prägende Akteurin auf dem Feld. Elf der 24 Thuner Tore gingen auf ihr Konto, dazu überzeugte Karmen Korenic im Tor.