Handball Schweiz • 04.02.2019
Rotweiss Thun ist gegen GC Amicitia Zürich erwartungsgemäss in den Cupfinal eingezogen. Die Stadtzürcherinnen leisteten beim 23:22 (11:8) vor knapp 400 Fans in der Thuner Gotthelfhalle aber grossen Widerstand und waren nahe an der Überraschung dran.
Es benötigte bei Rotweiss Thun nicht zuletzt die Klasse von Torhüterin Karmen Korenic, die beim Stand von 21:20 innert zweieinhalb Minuten gleich vier (!) Würfe abwehrte und die Thunerinnen so im Spiel hielt. Die slowenische Keeperin kam mit total 20 Paraden auf eine Abwehrquote von überragenden 48 Prozent. GC Amicitia Zürich hätte den Berner Oberländerinnen in dieser Phase die Party vermiesen können, doch die beiden Treffer von Milena Kaeslin und Laura Rotondo zum 22:20 und 23:21 lenkten das Spiel dann doch noch in die erwarteten Bahnen.
Zunächst hatte gar nichts darauf hingedeutet, dass die Zuschauer in Thun in den Genuss einer spannenden Schlussphase kommen würden. Thun startete standesgemäss und lag nach sechs Minuten schon mit 4:0 in Führung. Diese Pace konnten die Oberländerinnen aber nicht durchziehen. GC Amicitia lag zwar in der gesamten Partie nie in Führung, liess sich aber nie distanzieren und hätte mit der zweiten Halbzeit den Einzug in den Cupfinal ebenfalls verdient. So aber zog Rotweiss Thun nach 2015 und 2017 zum dritten Mal ins Endspiel ein.
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF.
Schweizerischer Handball-Verband
,
Tannwaldstr. 2, 4600
Olten
Tel +41 31 370 70 00
-
shv-fsh@handball.ch