SPAR Premium League • 30.08.2019
Sieben Spielerinnen der SPAR Premium League 1 stechen aufgrund ihres Alters, ihrer Grösse, ihrer Erfahrung, ihrer Vereinstreue und ihrer Torgefährlichkeit aus der Masse heraus. Wer sind die besonderen Frauen in Mitten von mehr als 100 Spielerinnen in der höchsten Schweizer Liga?
Katharina Winger vom HSC Kreuzlingen misst 1,85 Meter und ist damit grösser als alle anderen SPL1-Spielerinnen. Die Rückraumspielerin geht mittlerweile schon in ihre dritte Spielzeit am Bodensee.
Rund ein Dutzend Spielerinnen in der SPL1 sind zwischen 1,58 Meter und 1,60 Meter gross. Noch einen Zentimeter darunter liegt Muriel Hofer vom HV Herzogenbuchsee. Die linke Flügelspielerin misst 1,57 Meter und ist damit die kleinste Spielerin der SPL1.
Mit Jahrgang 1983 und ihren 36 Jahren ist Lucia Weibelova von Rotweiss Thun die älteste Spielerin in der SPL1. Dass das kein Hindernis für gute Leistungen ist, bewies die Slowakin im letzten Jahr eindrucksvoll. Mit Routine und Klasse warf sie sich zur Liga-Topscorerin.
Noch ohne Einsatz in der höchsten Liga ist die jüngste Spielerin aus allen acht Kadern. Fabiola Hartmann ist aktuell gerade einmal 15 Jahre jung und war zuletzt bei den Juniorinnen von GC Amicitia Zürich aktiv. Nun winken das Fanionteam und die SPL1.
In der Saison 2005/06 spielte Sibylle Peronino erstmals in der höchsten Schweizer Frauenliga. Seitdem stand sie insgesamt 271 Mal auf dem Feld. Die Einsätze der Torhüterin verteilen sich auf die U20 der Schweiz, den LC Brühl, den TV Uster und (aktuell) Rotweiss Thun.
Keine andere aktive Spielerin steht mehr für Torgefahr als Sibylle Scherer vom LK Zug. Mit 1'485 Toren in 243 Spielen ist sie nicht nur unter den aktuellen Spielerinnen einsame Spitze. Nur noch 98 Treffer fehlen der Rückraumspielerin um in der Ewigen Torschützenliste Rang 1 zu übernehmen.
Als kleines Mädchen begann Andrina Schnyder mit dem Handballspielen beim LC Brühl. 17 Jahre später ist die Allrounderin immer noch bei den St. Gallerinnen aktiv. Seit 2002 steht sie für den LCB auf dem Feld und damit länger als alle anderen Spielerinnen in deren Vereinen.
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