Quickline Handball League • 06.09.2019
Pfadi Winterthur steigt am Wochenende in den Europacup ein. Als erste von vier NLA-Mannschaften geben die Eulachstädter im internationalen Wettbewerb eine Visitenkarte ab. In der ersten Runde des EHF Cup geht es in den Kosovo.
Peja, eine Kleinstadt im Nordwesten des Kosovo, ist das erste Ziel für Pfadi Winterthur in der diesjährigen EHF Cup-Kampagne. Im Dreiländereck von Montenegro, Albanien und dem Kosovo wollen die Pfader in zwei Spielen binnen 24 Stunden den Einzug in die zweite Runde perfekt machen.
Die Eulachstädter treffen dabei auf die robuste und kampfstarke Mannschaft von KH Besa Famgas. So bezeichnete Pfadi-Kreisläufer Luigj Quni die Kosovaren auf der Vereinswebseite der Pfader. Der kosovarische Nationalspieler in Diensten von Winterthur trifft in Peja auf einige seiner Nationalmannschaftskollegen und lobte beim Gegner neben den Flügeln und dem Kreis vor allem die "harte 6:0-Verteidigung".
Dennoch geht das Team von Trainer Adrian Brüngger als klare Favorit in die beiden Erstrundenspiele gegen den kosovarischen Meister. Winterthur startete mit drei Punkten aus zwei Meisterschaftsspielen solide in die neue Saison. Zumal man mit dem BSV Bern und Wacker Thun zwei anspruchsvolle Aufgaben bereits hinter sich hat.
Am Samstag und Sonntag (jeweils 19 Uhr) soll nun auch auf europäischem Parkett nachgelegt werden. Gelingt Pfadi der Sprung in Runde 2, dann wartet dort Anfang Oktober der HC Bitola aus Nordmazedonien.
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