EHF Cup Männer: Zweitrundenhinspiel für Pfadi und Wacker

Am Wochenende stehen im EHF Cup die Hinspiele der 2. Runde auf dem Programm. Nachdem Pfadi Winterthur sich bereits sportlich für die zweite von maximal drei Runden (vor der Gruppenphase) qualifizierte, steigt mit Wacker Thun nun auch der zweite Schweizer Vertreter im zweithöchsten Vereinswettbewerb auf europäischer Ebene ein.

Die Berner Oberländer um Simon Huwyler (Bild) gastieren beim belgischen Vertreter Achilles Bocholt. Im Nordosten Belgiens direkt an der niederländischen Grenze will Wacker sich am Samstag, 5. Oktober, um 20.15 Uhr eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in der Lachenhalle eine Woche später erarbeiten. Bocholt trat seit 2014 fünfmal im EHF Cup an, kam dabei aber nie über die Qualifikationsrunden hinaus. Anders die Thuner, die bei ihrem letzten Auftritt im EHF Cup 2017/18 bis in die Gruppenphase der besten 16 Mannschaften einzogen.

Ähnlich ist das Kräfteverhältnis auch beim Duell Pfadi gegen den HC Pelister Bitola aus Nordmazedonien. Während Pfadi in den letzten acht Jahren ununterbrochen im EHF Cup zu Gast war, spielte Bitola seit 2014 nur zweimal europäisch und trat dabei im Challenge Cup an. Vor heimischer Kulisse in der AXA Arena am Sonntag, 6. Oktober, um 17 Uhr sind die Pfader so dann, trotz des kurzfristigen Wechsels von Nationalspieler Marvin Lier (zu Flensburg), Favorit.

Bern im Challenge Cup aktiv

Mit dem BSV Bern steigt auch der vierte und letzte Europacupteilnehmer der NLA am Wochenende ins Geschehen ein. Die Berner empfangen in der 2. Runde des Challenge Cups Dinamo Pancevo aus Serbien. Anwurf in der Mobiliar Arena in Gümligen ist am Sonntag, 6. Oktober, um 17 Uhr.

Quelle: Matthias Schlageter/Bild: Roland Peter