20.11.2019
Schon fast traditionell bestreiten die Schweizer Frauen im November das Vierländerturnier im tschechischen Cheb. Die Gegner von Donnerstag bis Samstag sind Tschechien, Österreich und Polen. Nationaltrainer Martin Albertsen stehen 18 Spielerinnen zur Verfügung.
Im Fokus der SHV-Auswahl steht die Weiterentwicklung. «Wir brauchen auf unserem Weg mit der immer noch sehr jungen Mannschaft vor allem Spielpraxis und Erfahrung. Das Turnier in Cheb ist dazu perfekt», sagt Martin Albertsen.
Er muss auf die verletzten oder angeschlagenen Flügelspielerinnen Jenny Murer, Dimitra Hess und Malin Altherr verzichten, stattdessen stehen Marina Decurtins (Spono) und Fabienne Albrecht (Brühl) im Aufgebot. Dazu ist der Einsatz von Torhüterin Manuela Brütsch fraglich, weshalb sich Jennifer Abt vom LK Zug über ihre erste Nomination für die A-Nationalmannschaft freuen darf.
«Am Turnier in Cheb wollen wir den nächsten Schritt nach vorne machen», sagt Martin Albertsen weiter. «Wir testen gegen Nationen mit einer guten Tradition im Frauenhandball und wir wollen herausfinden, wo wir im Vergleich zu diesen Mannschaften zurzeit stehen. Wir verfolgen dabei konsequent unsere Entwicklungsziele.»
Die Schweizerinnen eröffnen das Turnier am Donnerstag (17 Uhr) gegen den Gastgeber. Am Freitag (17 Uhr) kommt es zum Vergleich mit Österreich; zum Abschluss am Samstag (13 Uhr) wartet Polen.
Bemerkungen: Schweiz ohne Murer, Hess, Altherr (alle verletzt/angeschlagen) und Dokovic (im Aufbau nach Verletzung).
Donnerstag, 21. November 2019
17.00 Uhr: Tschechien – Schweiz
19.00 Uhr: Polen – Österreich
Freitag, 22. November 2019
17.00 Uhr: Österreich – Schweiz
19.00 Uhr: Tschechien – Polen
Samstag, 23. November 2019
13.00 Uhr: Schweiz – Polen
15.00 Uhr: Tschechien – Österreich
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
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