GC Amicitia Zürich: Ike Cotrina übernimmt das SPL1-Team

SPAR Premium League  •  08.05.2019

Ike Cotrina

GC Amicitia Zürich ist auf der Suche nach einem neuen Trainer für das SPL1-Team fündig geworden. Der Spanier Vicente "Ike" Cotrina Cabal, der zuletzt den BSV Stans in der SPL2 coachte, übernimmt zur neuen Saison die Geschicke in der Limmatstadt.

Bei GC Amicitia Zürich beginnt eine neue Ära. Die Chance, ein ambitioniertes Team aufzubauen und eine spielerische Handschrift zu kreieren ergreift nun Vicente Cotrina Cabal, oder kurz „Ike“, der das Fanionteam der Zürcher in der SPAR Premium League übernimmt. Ike wurde in Gijón, im Norden Spaniens in einer handballbegeisterten Familie geboren. Er agierte als Torhüter in der zweithöchsten Spielklasse und kam eher zufällig an einen Job als Jugendtrainer. Das war die Initialzündung für seine weitere Karriere.

Als Assistenzcoach konnte er seine Sporen abverdienen und von namhaften Handballtrainern profitieren. Unter anderem beim spanischen Spitzenklub Bera Bera, wo seine Mitarbeit gleich mehrfach mit Meistertiteln sowie Cupsiegen belohnt wurde. 2016 wurden die Schweizer aufmerksam auf den engagierten, jungen Mann und lockten ihn ins Alpenland. Parallel dazu fuhr er mit dem Nationalteam von Chile im vergangenen Winter an die Männer-WM nach Dänemark. Über Lyss und Stans kommt der Iberer nun nach Zürich.

Dort will er in seinen Spielerinnen die volle Leidenschaft für den Handballsport wecken. Ike will ein abwechslungsreiches Spiel zelebrieren und dem Team eine Vielfalt von Spielsystemen von Grund auf einverleiben, um im Laufe einer Partie spontane Umstellungen überraschend umsetzen zu können.

Derzeit absolviert er im Spanischen Olympischen Komitee sowie an der Universidad Católica San Antonio de Murcia (UCAM) sein Studium für Leistungssport, welches er mit dem Master abschliessen wird. Seit seiner Ankunft in der Schweiz im Jahre 2016 lernt er die deutsche Sprache – und setzt sie bereits heute erstaunlich sicher in Wort und Schrift ein. Der Sprachunterricht steht auch weiterhin regelmässig auf seinem Programm, nebst dem er die Zürcher Spielerinnen auf dem Spielfeld zu neuen Höhenflügen coachen soll.

Quelle: GC Amicitia Zürich

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