NLA: Berner Teams in der Krise

Quickline Handball League  •  04.03.2019

Jubelnde HSC Suhr Aarau-Spieler

Schweizer Meister Wacker Thun befindet sich nun auch in der Meisterschaft in der Krise. Nach der 17:24-Heimniederlage gegen St. Otmar St. Gallen fielen die Thuner in der Finalrunde auf den 6. und letzten Platz zurück. Im Herbst blieben die wackeren Thuner während ihrer Champions-League-Kampagne sieglos, hielten sich aber immerhin in der Meisterschaft in der Spitzengruppe. Gegen St. Otmar resultierte in der Finalrunde aber die vierte Niederlage de suite, nach den Niederlagen gegen Suhr (24:29) und Pfadi Winterthur (20:33) ging zum dritten Mal hintereinander ein Heimspiel klar verloren. Thun führte nach einer Viertelstunde 5:2, geriet dann aber 8:11 in Rückstand. Zu Beginn der zweiten Halbzeit glich Wacker dank eines Zwischensprints bis zum 12:12 nochmals aus, ehe die St. Galler in den nächsten zehn Minuten vorentscheidend auf 17:13 davon zogen.

Die Handballer von Suhr Aarau verteidigten in der 5. Runde der Finalrunde den 3. Platz dank einem Auswärtssieg beim schwächelnden BSV Bern. Die Aargauer wendeten die Partie in den letzten zehn Minuten und siegten noch 31:28. Für Bern sah es nach zuletzt drei Niederlagen in Folge lange gut aus. Zweimal konnte das Team von Coach Aleksandar Stevic drei oder mehr Tore zwischen sich und die Gäste aus Suhr legen, beide Male vermochte man den Vorsprung allerdings nicht zu verwalten. Grossen Anteil am Auswärtssieg von Suhr Aarau hatte Rückraumspieler Tim Aufdenblatten (11 Tore).

Quelle: sda

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