Quickline Handball League • 18.02.2019
Die Finalrunden-Partie zwischen den beiden letztjährigen Playoff-Finalisten Wacker Thun und Pfadi Winterthur verlief überraschend einseitig. Die Winterthurer setzten sich beim Titelverteidiger 33:20 durch. Nach dem 8:11 (14.) gelang den Berner Oberländern bis zur Pause nur noch ein Tor, sodass die Gäste nach 30 Minuten 19:9 führten.
Grossen Anteil am Sieg von Pfadi hatte Goalie Matias Schulz, der es in der ersten Halbzeit mit neun Paraden auf eine Abwehrquote von 50 Prozent brachte. Kevin Jud (8) und Marvin Lier (7) zeichneten für 15 der 33 Treffer der Winterthurer verantwortlich. Für Wacker war Nicolas Raemy siebenmal erfolgreich.
Die Winterthurer verkürzten mit diesem Erfolg den Rückstand auf Leader Kadetten Schaffhausen auf einen Punkt. Die viertplatzierten Thuner liegen nach der zweiten Heimniederlage in Serie weiterhin sechs Zähler hinter den Kadetten.
Die Kadetten Schaffhausen verteidigten ihre Leaderposition in der NLA-Finalrunde mit einem 39:25-Kantersieg beim Fünften BSV Bern. Für die Kadetten glänzte der ungarische Teamleader Gabor Csaszar mit zehn Toren. Der Serbe Zarko Sesum war mit acht Treffern der zweitbeste Skorer der Gäste. Und Schaffhausens Keeper, der Österreicher Kristian Pilipovic, imponierte mit 14 Paraden.
Mit einem 24:24 beim RTV Basel wahrte GC Amicitia Zürich seine Chancen auf die Qualifikation für die Playoffs in der Handballmeisterschaft. Die Zürcher (5 Punkte) liegen 3 Punkte hinter Fortitudo Gossau und RTV Basel zurück. Nur ein Team aus diesem Trio qualifiziert sich als letzte Equipe für die Viertelfinals. GC Amicitia Zürich lag beim RTV Basel nach 31 Minuten mit 8:15 zurück, kämpfte sich aber noch heran.
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