Quickline Handball League • 16.07.2019
NLA-Absteiger TSV Fortitudo Gossau bastelt an seinem Kader für die bevorstehende NLB-Saison. Nebst einigen Vertragsverlängerungen von bisherigen Stammspielern, stossen externe Verpflichtungen ebenso zum Team, wie eigene Junioren.
Unmittelbar nach dem Abstieg aus der NLA lag der Fokus darauf, den bewährten Stamm des Teams zusammen zu halten. Dies gelang, da Captain Gabriel Würth, Lucius Graf, Jonas Mächler, Yannick Harder, Cornel Bucher, Davin Ammann, Dano Waldburger, Benjamin Zehnder, Kevin Lind und Ronan Le Peillet weiterhin für die Fürstenländer auflaufen werden.
Ergänzt wird das Kader mit Junioren aus dem eigenen Nachwuchs. Neben den beiden U17 Nationalspielern Lukas Osterwalder und Andrin Schneider, rücken auch Damian Halter und Janik Brülisauer ins Fanionteam auf. Zudem schaute man sich gezielt nach externen Verstärkungen um.
Mit Markus Haupt stösst ein Routinier zu den Fürstenländern. Der Torhüter hat sich während mehr als zehn Jahren bei Pfadi Winterthur, Yellow Winterthur und GC Amicitia als starker Rückhalt auf höchstem Niveau bewährt. Nachdem er zuletzt handballerisch etwas kürzer getreten war, greift er nun nochmals an. „Markus ist die ideale Ergänzung zu unseren jungen Torhütern“, freut sich Cheftrainer Oli Roth.
Als Ersatz für den zu Pfadi Winterthur gewechselten Kreisläufer Jannic Störchli kommt leihweise vom TSV St. Otmar St. Gallen Simon Bamert. Er soll als wendiger, kampfstarker und treffsicherer Kreisläufer Routinier Jonas Mächler ergänzen. Von NLB-Aufsteiger HSC Kreuzlingen stösst Arie Thür zu Fortitudo.Der Appenzeller absolvierte seine handballerische Ausbildung in Gossau und St. Gallen und war vergangene Saison ein Stütze beim 1. Ligisten vom Bodensee. „Arie wird bestimmt nochmals einen handballerischen Schub machen und uns viel Freude bereiten", meint der sportliche Leiter, Sandro Wirz zu seiner Verpflichtung.
Der vierte externe Neuzugang kommt aus Österreich. Vom HC Alpla Hard wechselt Niklas Schiller in die Ostschweiz. Als variabler Rückraumspieler kann er auf allen Rückraumpositionen eingesetzt werden und soll somit das Gossauer Angriffsspiel noch variantenreicher gestalten.
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