Quickline Handball League • 08.11.2019
Pfadi Winterthur befindet sich weiter auf Erfolgskurs. Das Team von Trainer Adrian Brüngger holte sich auswärts gegen den BSV Bern den achten Saisonsieg und liess beim 32:21 keine Zweifel an seiner derzeitigen Form aufkommen.
Die Vorentscheidung in der Partie zwischen dem Tabellen-Siebten BSV, der in zehn Runden schon sechs Niederlagen kassiert hat, und Pfadi fiel früh. Noch in der 8. Minute führten die Gastgeber mit 2:1, keine zehn Minuten später lagen hingegen die Winterthurer nach einem Zwischenspurt mit 9:3 vorne. Näher als auf fünf Tore kamen die Berner danach nie mehr heran. Zwischenzeitlich betrug der Rückstand der Hauptstädter im zweiten Durchgang mehrmals 13 Tore.
Grossen Anteil am Erfolg der Winterthurer hatte Goalie Matias Schulz. Der Deutsch-Argentinier war von Beginn an hellwach und zog den Berner Angreifern früh den Zahn. Am Ende verbuchte der Pfader in seinen 50 Spielminuten 18 Paraden (57%-Quote). Doch nicht nur das Torhüterduell fiel deutlich zu Gunsten der Gäste aus. Der Berner Rückraum, wenige Tage zuvor beim packenden Duell gegen die Kadetten (35:36) noch in bestechender Form, erwischte durchweg einen rabenschwarzen Tag. Hinzu kam, dass Pfadis Kreisläufer Markus Dangers mit der BSV-Abwehr Katz und Maus spielen konnte. Neun Treffer verbuchte der Deutsche bei Spielende. Auf Seiten der Berner vermochte dabei nur Simon Getzmann (9/5) mitzuhalten.
Dank dem ersten Auswärtssieg in Bern seit 2017 vergrösserte Pfadi seinen Vorsprung an der Tabellenspitze auf die Kadetten Schaffhausen und den TSV St. Otmar St. Gallen wieder auf drei Punkte. Beide Verfolger können am Wochenende aber nachziehen. Bern bleibt auf Rang 7.
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