Quickline Handball League • 08.05.2019
Wer folgt den Kadetten Schaffhausen in den Playoff-Final? Pfadi Winterthur hat vor dem vierten Duell am Donnerstag, 9. Mai, um 20.15 Uhr die besten Karten in der Hand. Den Eulachstädtern fehlt noch ein Sieg, um das Finalticket zu buchen. Titelverteidiger Thun steht dagegen vor heimischer Kulisse in der Lachenhalle unter Siegzwang. Bei einer Niederlage ist die Saison für die Berner Oberländer vorbei, ein Sieg würde eine Finalissima zur Folge haben.
Für Thun ist die Aufgabe klar: Nur bei einem weiteren Heimsieg über Pfadi bleiben die Finalhoffnungen des Titelverteidigers am Leben. Bei Wacker wird dabei vieles von der Leistung der beiden Nicolas' im Rückraum abhängen. Nicolas Raemy ist nach seiner Verletzung zwar zurück, wirkte seit seiner Rückkehr aber noch nicht vollends genesen. Dennoch liess der Linkshänder mehrfach aufblitzen, welchen Wert er für die Berner Oberländer hat. Nicolas Suter war zuletzt krankheitsbedingt nicht im Vollbesitz seiner Kräfte und verpasste quasi das komplette dritte Spiel. Unabhängig von der Leistung der beiden wird es für Pfadi ein unangenehmes Gastspiel werden. Vor Wochenfrist kam Winterthur, auch unter gütiger eigener Mithilfe, in der Lachenhalle unter die Räder. Dies soll in Spiel 4 besser werden. Auch, weil man mit Marvin Lier und Kevin Jud das Toptorjäger-Duo der bisherigen Serie (je 19 Tore) in den eigenen Reihen weiss.
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