Quickline Handball League • 23.12.2019
Die Kadetten Schaffhausen setzten sich im Spitzenkampf der NLA bei Pfadi Winterthur mit 26:24 durch und gehen mit fünf Punkten Vorsprung in die EM-Pause. Seinen Negativtrend gestoppt hat der TSV St. Otmar. Die St. Galler kanterten Endingen mit 39:25 aus der Halle.
Verfolger Pfadi bot dem Leader vor 1'790 Zuschauern Paroli und befand sich in der Endphase der Partie noch auf Augenhöhe (58./24:24), ehe Nationalspieler Maximilian Gerbl mit einem Doppelschlag die Entscheidung zu Gunsten der Kadetten herbeiführte. In einer umkämpften Partie, in der sich die beiden Playoff-Finalisten der Vorsaison kurz vor Weihnachten nichts schenkten, gab am Ende die etwas bessere Wurfquote (68 gegenüber 65 Prozent) den Ausschlag für die Gäste.
Unter dem Strich ging der Sieg verdientermassen an den amtierenden Meister, der nur beim 0:1 zu Spielbeginn in Rückstand lag. Die Kadetten sicherten sich damit die Punkte 28 und 29 und bauten damit ihren Vorsprung nach 17 von 27 Hauptrundenspielen an der Tabellenspitze auf fünf Punkte aus. Pfadi folgt mit 24 Zählern auf Rang 2.
Otmar gewinnt wieder
Einen 39:25-Kantersieg feierte derweil der TSV St. Otmar St. Gallen gegen Aufsteiger TV Endingen. Otmars Spielertrainer Bo Spellerberg erzielte mit 13 Toren mehr als doppelt so viele Treffer wie die zweiterfolgreichsten Torschützen der Partie (drei Spieler mit 6 Toren). Die Ostschweizer beendeten damit ihren temporären Negativlauf von sechs sieglosen Partien (Meisterschaft und Cup) in Serie und gehen auf Rang 4 in die EM-Pause. Endingen ist Neunter.
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