SPAR Premium League • 06.05.2019
Zum Saisonabschluss jubelten GC Amicitia Zürich und der BSV Stans nochmals über einen Sieg. Spitzenreiter HSC Kreuzlingen behauptete Rang 1 dank einem Remis gegen den HV Herzogenbuchsee. Die Frauen vom Bodensee hatten im Schlussklassement auch die beste Abwehr und den torgefährlichsten Angriff. Die meisten Tore erzielte Luana Feller von Yellow.
Leader HSC Kreuzlingen hatte den HV Herzogenbuchsee zu Gast. In einem ausgeglichenen Duell mit leichten Vorteilen für die Heimmannschaft, trennte man sich schlussendlich mit 25:25. Der HSC sicherte sich dadurch mit 14 Punkten Rang 1 in der Auf-/Abstiegsrunde. Die Gäste beendeten die Saison auf Platz 4.
GC Amicitia beschenkte den scheidenden Trainer Toni Kern mit einem Heimsieg im Kantonsderby gegen Yellow Winterthur. Dank dem 35:31-Erfolg kletterten die Stadtzürcher in der Tabelle noch auf Rang 2 und verdrängten Yellow aufgrund der besseren Tordifferenz.
Im Duell der beiden SPL2-Vertreter der kommenden Saison siegte der BSV Stans zuhause gegen die HSG Leimental deutlich mit 34:23. Dank dem dritten Sieg tauschten die Nidwaldnerinnen und die Baselbieterinnen noch die Plätze im Ranking. Stans wurde schlussendlich Fünfter, Leimental Sechster.
Spitzenreiter HSC Kreuzlingen lag in der Tabelle nicht nur punktemässig ganz Vorne. Auch bei den erzielten Toren (297) und bei den Gegentoren (259) waren die Frauen vom Bodensee besser als die Konkurrenz.
Luana Feller von Yellow Winterthur war die torgefährlichste Spielerin der Auf-/Abstiegsrunde. Die Rechtshänderin erzielte 82 Tore in zehn Spielen. 28 Mal war sie dabei per 7-Meter erfolgreich. Ihr folgt Laura Bieri (HV Herzogenbuchsee) mit 69 Treffern, Alina Stähelin von der HSG Leimental traf 67 Mal.
Desirée Ligue trug sich als eine von zwei Torhüterinnen in die Torschützenliste ein. Dem Goalie von GC Amicitia gelangen zwei Treffer. Florence Witschi vom HV Herzogenbuchsee war einmal erfolgreich.
Kira Klein (HSC Kreuzlingen) sammelte in den zehn Runden die meisten Zeitstrafen. 15 Mal musste sie pausieren. Svenja Bölsterli (Yellow Winterthur) kassierte zwölf Zeitstrafen, Roxana-Diana Cirjan (GC Amicitia Zürich) setzte elfmal aus. Insgesamt war die Runde aber äusserst fair. Keine einzige direkte rote Karte mussten die Schiedsrichter verteilen.
20 Jahre betrug die Altersspanne unter den Spielerinnen der Auf-/Abstiegsrunde. Sara Knüsel (BSV Stans) wurde im Jahr 1982 geboren. Ihre Teamkolleginnen Janine Sägesser und Noëlle Amstalden, das Leimental-Duo Lisa Zimmerli und Cindy Brogle sowie Zora Litscher (GC Amicitia Zürich) wurden im Jahr 2002 geboren.
Mit 74 Toren war das 38:36 zwischen Leimental und GC Amicitia vom 23. Februar die torreichste Begegnung aller 50 Spiele. Die wenigsten Treffer, nämlich 39, fielen bei zwei Partien. Erneut war GC Amicitia involviert. Am 2. März siegte Herzogenbuchsee mit 22:17 in Zürich. Am 9. März jubelte Zürich über ein 20:19 bei Yellow.
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