Toni Kern verlässt GC Amicitia Zürich nach der Saison

SPAR Premium League  •  15.03.2019

Toni Kern

Nach der laufenden Saison ist Schluss: Toni Kern und GC Amicitia Zürich gehen getrennte Wege. Der zuerst als aktiver Spieler und zuletzt als Trainer der SPL1-Mannschaft und Manager tätige Deutsche verlässt die Zürcher, um neue Herausforderungen zu meistern.

Toni Kern kam als Junioren-Nationalspieler und Rückraum links der Füchse Berlin aus Deutschland nach Zürich, um die Limmatstädter zu verstärken. Bereits in seinem ersten Jahr wurde sein neues Team Schweizer Meister und spielte in der Champions-League. Auch in der Saison darauf kämpften die Zürcher mit den europäischen Spitzenteams um den Pokal und wurden im eigenen Land Meisterschaftszweiter. Eine schwerwiegende Kreuzbandverletzung zwang ihn jedoch zum Abbruch seiner aktiven Laufbahn.

In der Folge beflügelte Toni Kern, den mittlerweile unter dem Namen GC Amicitia Zürich etablierten Club, mit seinem Fachwissen und seiner Begeisterung den männlichen Nachwuchs. Kurz darauf inspirierte er auch die Juniorinnen, und er konzentrierte sich fortan darauf, mit seiner ambitionierten, nachhaltigen Arbeitsweise eine starke Zürcher Frauenabteilung aufzubauen. Seit 2013 wirkte er zudem im Management des Vereins.

In kurzer Zeit feierten die jungen Frauen von GC Amicitia Zürich gleich mehrere Meistertitel. In seiner Arbeit konzentrierte sich Toni Kern insbesondere auf die Förderung junger, eigener Spielerinnen und führte schliesslich das ehemalige FU19-Team in die höchste Spielklasse, der SPL1. In der laufenden Saison verpasste das Fanionteam die Finalrunde nur knapp – ein Szenario, wie es vier Jahre zuvor noch unvorstellbar gewesen war.

Verlockende Herausforderung
Zur Saison 2019/20 verlässt Toni Kern nun GC Amicitia Zürich. Er folgt dem Ruf eines renommierten Vereins, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Die Verantwortlichen der Handball Sektion bedauern diesen Schritt, sind jedoch auf die gemeinsam geleistete Arbeit stolz und werden Toni Kern jederzeit mit offenen Armen wieder empfangen.

Der Vorstand steckt gegenwärtig in intensiven Verhandlungen, um die entscheidenden Positionen verschiedener Bereiche mit kompetenten Fachkräften zu besetzen.

Quelle: GC Amicitia Zürich

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