VELUX EHF Champions League: Deutlicher Kadetten-Heimsieg gegen Tschechow
Quickline Handball League • 29.09.2019
Die Kadetten Schaffhausen feierten in der Champions League im dritten Gruppenspiel mit einem 32:23 (15:10) gegen den russischen Meister Medwedi Tschechow den ersten Sieg. Der Schweizer Meister überzeugte vor 900 Zuschauern über die gesamte Spielzeit.
Die Kadetten liessen am Sonntagabend vor heimischer Kulisse von Beginn an keine Zweifel am ersten Saisonsieg in der Champions League aufkommen. Nach zuvor einem Remis und einer Niederlage war der Druck für den Schweizer Meister vor dem Duell mit dem russischen Titelträger schon etwas gestiegen, da das anvisierte Ziel "Top 2" in der Sechsergruppe bei einer Niederlage in die Ferne gerückt wäre.
Das Team von Trainer Petr Hrachovec absolvierte die Prüfung gegen Medwedi Tschechow aber ohne Makel und Zweifel. In der Offensive zeigten die Munotstädter eine ausgewogene Leistung, bei der die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt wurde. Zarko Sesum und Maximilian Gerbl waren bei zehn unterschiedlichen Torschützen, mit je fünf Toren die erfolgreichsten Torjäger beim deutlichen Heimerfolg des jederzeit überzeugenden Schweizer Meisters. Bereits zur Pause lag Schaffhausen mit 15:10 in Front.
Nach dem Seitenwechsel führten die Kadetten zeitweise mit bis zu zwölf Toren, was nicht zuletzt auch an der erneut starken Leistung von Goalie Kristian Pilipovic lag. Am Ende resultierte ein diskussionsloser 32:23-Erfolg und die Punkte 2 und 3 waren auf der Habenseite. Schaffhausen verbesserte sich damit in der Tabelle auf Rang 4. An der Spitze steht nach drei von zehn Runden Dinamo Bukarest mit fünf Zählern, gefolgt von GOG Gudme und Wisla Plock mit je vier Zählern.
Telegramm
VELUX EHF Champions League
Gruppe D - 3. Spieltag
Kadetten Schaffhausen - Medwedi Tschechow (RUS) 32:23 (15:10)
900 Zuschauer. - SR Vescovic/Mitrovic (MNE)
Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Kadetten Schaffhausen, 7 mal 2 Minuten plus 2 Disqualifikationen (Furzew, Kiselew) gegen Tschechow.
Kadetten Schaffhausen: Biosca/Pilipovic; Ben Romdhane (2), Montoro, Küttel (4/2), Csaszar (4), Schopper (1), Beljanski (4), Sesum (5), Gerbl (5), Luka Maros (3), Schelker, Frimmel (2), Filip Maros, Tominec (2).
Medwedi Tschechow: Pawlenko/Gruschko; A. Kotow (4), Furtsew (3), Kornew (3), Vasilew (3), Andrejew (2), Kosorotow (2), K. Kotow (2/1), Karlow (1), Kiselew (1), Ostaschtschenko (1), Santalow (1), Gumarow, Kamenew, Maslennikow.
Bemerkungen: Kadetten ohne Markovic, Haas, Wanner, Zehnder.
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