Zentralvorstand: Innovationspool für neue Projekte und Prüfung EM-Bewerbung

Mit dem Innovationspool in der Höhe von 50'000 Franken soll im laufenden Verbandsjahr freies Kapital für neue, innovative Projekte zur Verfügung stehen. Der Zentralvorstand hat den Innovationspool bereits im Verlauf der vergangenen Saison angeregt und nun noch einmal bestätigt. Er wird so Teil des Budgets 2019/20, das den Vereinen an der Mitgliederversammlung vom 21. September in Olten vorgelegt wird.

Im Weiteren beauftragte der Zentralvorstand die Geschäftsstelle, die Möglichkeit einer Bewerbung für die Frauen-Europameisterschaft im Dezember 2024 zu prüfen. Das Turnier wurde von der EHF neu ausgeschrieben, nachdem bei der ersten Ausschreibung im Jahr 2018 keine Bewerbungen eingegangen sind. Eine allfällige Bewerbung muss bei der EHF bis am 15. September eingereicht werden. Der Entscheid bezüglich Vergabe ist auf den 21. November angesetzt.

Für die Schweiz wäre eine Austragung des Turniers, das wie bei den Männern auf 24 teilnehmende Nationen aufgestockt wird, nur in Kooperation mit einem oder mehreren anderen nationalen Verbänden möglich. Im Zusammenhang mit der langfristigen Planung im Frauenbereich – unter anderem mit der Eröffnung der Akademie im kommenden Sommer – ist die Prüfung dieser Möglichkeiten für den Zentralvorstand ein wichtiger Schritt.