SPAR Premium League • 02.09.2020
Am Dienstag loste die Europäische Handball Föderation (EHF) die ersten Spielpaarungen im EHF European Cup der Frauen und Männer aus. Während der TSV St. Otmar St. Gallen einen tschechischen Gegner zugelost bekam, kommt es bei den Frauen zum Schweizer Duell zwischen den Spono Eagles und DHB Rotweiss Thun.
HC Robe Zubri heisst der Auftaktgegner des TSV St. Otmar bei deren Rückkehr auf die europäische Bühne. Die Tschechen spielten zuletzt 2011/12 international, als sie im Challenge Cup (Vorgänger-Wettbewerb des EHF European Cup) bis ins Achtelfinal vorstossen konnten. Für die St. Galler, die nach dreijähriger Abstinenz wieder im Europacup aktiv sind, steht zunächst das Auswärtsspiel auf der Agenda.
Ob und wie die Austragung stattfinden kann, ist momentan noch offen. Diverse Vorschriften in Bezug auf die Eindämmung der Corona-Pandemie stellen die Vereine vor grosse organisatorische Herausforderungen. In diesem Zusammenhang entschied die EHF die sämtliche Partien von Oktober auf November zu verschieben. Das Hinspiel der Ostschweizer ist aktuell auf das Wochenende vom 14./15. November geplant. Das Rückspiel in St. Gallen soll eine Woche später stattfinden.
Nur wenig nach Europacup fühlt sich das Duell bei den Frauen an. Die beiden Schweizer Mannschaften im Lostopf, die Spono Eagles und DHB Rotweiss Thun, wurden als eine von neun Paarungen zueinander gelost. Damit kommt es Mitte Oktober zum schweizerischen Duell um den Einzug in die dritte Runde. In Zeiten von Reisebeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie bietet das schweizerische Aufeinandertreffen zumindest eine gewisse Planungssicherheit für die Vereine.
Die offiziellen Spieldaten für die zweite Runde des EHF European Cups sind der 10./11. sowie der 17./18. Oktober. Das Hinspiel findet in Nottwil statt. Die ebenfalls im European Cup aktive Mannschaft des LK Zug geniesst in der zweiten Runde ein Freilos und steigt erst in der dritten Runde in den Wettbewerb ein.
Die Durchführungsmöglichkeiten und genauen Ansetzungen werden in den nächsten Tagen zwischen den Teams und der EHF abgestimmt und zeitnah kommuniziert.
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