Quickline Handball League • 25.12.2020
Obwohl der Meisterschaftsbetrieb in der Nationalliga B seit Ende Oktober ruht, kann Handball Stäfa zwei Vertragsverlängerungen vermelden. Der Tabellenvierte vom Zürichsee konnte die Kontrakte mit den beiden Routiniers Louis Barth (27) und Lukas Maag (29) je um ein Jahr verlängern.
«Louis und Luki sind zwei Stäfner Urgesteine. Es freut mich sehr, sie weiterhin an Bord zu haben», sagt Christian Rieger, der VR-Präsident der GS Players AG, zu den Vertragsverlängerungen des Duos bis Sommer 2022. Das Herzstück des Teams soll weiterhin aus talentierten Spielern bestehen, welche ein Produkt der eigenen Top Nachwuchsarbeit sind.
Der 27-jährige Louis Barth ist im Stäfner Ortsteil Ürikon aufgewachsen und in der Nachwuchsabteilung von Handball Stäfa gross geworden. In der Saison 2013/14 debütierte der 190 cm grosse und 94 kg schwere Kreisläufer und Defensivspezialist im Fanionteam der Gelbschwarzen. Seither kam er dort zu 151 Einsätzen; er wurde mehrfach durch gesundheitliche Probleme ausgebremst.
Lukas Maag, der am 1. Januar seinen 30. Geburtstag feiern wird, kann bereits auf 251 Partien in der ersten Mannschaft Stäfas zurückblicken. Der 181 cm grosse und 84 kg schwere Rückraumspieler wechselte 2005 von Schwamendingen auf den Frohberg, wo er in der Saison 2007/08 erstmals im Fanionteam auflief. Mit Ausnahme zweier Spielzeiten (2014 bis 2016) blieb Maag dem Seeklub treu. Inzwischen nimmt er als Captain mit seiner Erfahrung in der jungen Mannschaft eine wichtige Rolle ein. «Ich habe noch immer Spass am Spielen, deshalb gehöre ich gerne auch nächste Saison noch dieser tollen Truppe an», begründet der Sportlehrer seine Vertragsverlängerung.
Ebenso positiv stimmt VR-Präsident Rieger, dass mit Fadri Kägi «einer, der auf dem Weg dazu ist einem Urgestein zu werden», gleich für zwei Jahre (bis 2023) unterschrieben hat. Der 19-jährige Rückraumspieler hatte sich im November 2019 in einem Spiel mit den U19-Elite-Junioren am Knie verletzt und konnte sein Potential deshalb erst selten unter Beweis stellen. Das Gros des aktuellen Stäfner Kaders besitzt zudem weiterlaufende Verträge, das gilt auch für die von Philipp Seitle angeführte Trainercrew.
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