Knappe Siege in der Liga für die Europacup-Teilnehmer Pfadi und Kriens-Luzern

Quickline Handball League  •  10.09.2020

Trainer Adrian Brüngger feierte mit Pfadi Winterthur den zweiten Saisonsieg (Martin Deuring)

In den beiden Nachholpartien des zweiten Spieltags setzten sich am Donnerstagabend die zwei Europacup-Teilnehmer Pfadi Winterthur und HC Kriens-Luzern durch. Nach ihrem Erfolg in der European Handball League mühten sich beide Mannschaften jedoch spürbar zum jeweils zweiten Saisonsieg.

GCA - PFA

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Der erste Sieg im Zürcher Derby seit Oktober 2013 war für die Gastgeber zum Greifen nahe. GC Amicitia dominierte und diktierte die Partie gegen den von Verletzungen stark gebeutelten Kantonsrivalen über quasi die komplette Spielzeit. Pfadi bog erst in der Schlussminute auf die Siegesstrasse ein. Die Winterthurer lagen zuvor stets im Rückstand, was vorderhand an einem starken Nikola Marinovic im Stadtzürcher Tor (17 Paraden/41%-Quote) lag. Kevin Jud gelang mit dem Treffer zum Endstand von 27:26 die erstmalige Führung für die Winterthurer seit dem Skore von 2:1 Toren. Pfadi bleibt damit verlustpunktfrei, GC Amicitia wartet noch auf den ersten Punktgewinn.

BSV - HCK

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15 Sekunden vor Spielende erzielte der slowenische Spielmacher Janus Lapajne den siegbringenden Treffer für die Zentralschweizer. Dadurch verhinderte er, dass die veritable Aufholjagd der Berner von Erfolg gekrönt wurde. Der BSV steigerte sich in der Schlussphase markant und glich nach einem 16:21-Rückstand (38.) zwischenzeitlich zum 25:25 (53.) aus. Unter dem Strich ging der zweite Sieg im zweiten Spiel für die Luzerner aber in Ordnung, führten sie doch mit Ausnahme der Start- und Schlussminuten stets mit einem kleinen Polster. Bern muss damit noch auf den ersten Punktgewinn der Saison warten.

Quelle: Matthias Schlageter/sda/Bild: Martin Deuring

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