Kriens-Luzern erster Leader der neuen NLA-Saison

Quickline Handball League  •  02.09.2020

Blättler

Beim Comeback der Nationalliga A nach fast sechs Monaten Unterbruch sicherten sich Kriens-Luzern, Schaffhausen, Winterthur und St. Gallen zwei Punkte. Je einen Zähler gab es für Endingen und Basel. Erster Leader der neuen Saison ist der HC Kriens-Luzern.

HCK - WAC

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Ein Zeichen der Stärke setzte das ambitionierte Kriens-Luzern, das Wacker Thun zu Hause 30:21 bezwang. Nachdem die Partie bis zum 19:18 (45.) ausgeglichen verlaufen war, gelang den Thunern bis zur 58. Minute und dem 19:28 kein Treffer mehr. Bei den Zentralschweizern feierte der slowenische Regisseur Janus Lapajne mit acht Toren aus neun Würfen einen gelungenen Einstand. Den Berner Oberländern fehlten mit Lukas von Deschwanden, Ron Delhees und Luca Linder drei Teamstützen.

KAD - GCA

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Favorit Schaffhausen startete zäh in die Meisterschaft. In der 50. Minute führten die Kadetten erst 18:15, dann zogen sie innert gut sieben Minuten auf 25:16 davon. Der Matchwinner der Gastgeber ist rasch gefunden: Torhüter Kristian Pilipovic brachte es mit 20 Paraden auf eine hervorragende Abwehrquote von 55 Prozent. Bei GC Amicitia offenbarten die Neuzugänge Kaletsch, Matic und Popovski noch Anlaufschwierigkeiten. Nur zwei ihrer 14 Würfe führten zu Zürcher Toren.

OTM - HSC

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Die Gäste starteten besser ins Spiel und konnten zunächst vorlegen (4:1/8.). Das Heimteam kämpfte sich aber zurück in die Partie, die auf Augenhöhe und mit harten Bandagen geführt wurde. Die Entscheidung fiel erst in den Schlussminuten zugunsten des TSV St. Otmar, als man beim Stand von 25:24 zwei Tore in Folge erzielen konnte. Bei den Gästen zeichnete sich der Portugiese Diogo Oliveira als elffacher Torschütze aus. Für die St. Galler erwischte Jan Gwerder einen ausgezeichneten Tag und blieb bei acht Treffern aus acht Versuchen makellos.

PFA - BSV

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Die Basis zum Sieg legten die Winterthurer am Ende der ersten Halbzeit, als sie sich nach dem 12:10 (21.) auf 19:11 (30.) absetzten. Grossen Anteil an der klaren Führung zur Pause hatte der neue israelische Goalie Yahav Shamir, der in der ersten Hälfte sieben von elf Würfen abwehrte. Eine Topleistung zeigte auch sein Landsmann Adir Cohen, der mit zehn von elf Abschlüssen erfolgreich war. Ante Kaleb und Tobias Baumgartner brachten Bern zwar nach der Pause zurück ins Spiel (27:28/55.), allerdings ohne happy end.

TVE - RTV

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Ein Spiel auf Augenhöhe mit einem gerechten Unentschieden. Endingen hatte in der 40. Minute schon in Richtung Sieg geschielt (15:11), Aleksander Spende tritt jedoch elfmal für die Basler und sicherte gemeinsam mit Goalie André Willimann, der in den Schlusssekunden das Unentschieden festhielt, den Punkt für die Gäste. Bei Endingen warf Neuzugang Justine Larouche aus allen Lagen, nicht immer von Erfolg gekrönt. Trotzdem war er mit sechs Toren erfolgreichster Angreifer der Surbtaler.

Quelle: Matthias Schlageter/sda/Bild: Alexander Wagner

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