Kriens-Luzern gewinnt NLA-Spitzenspiel gegen Schaffhausen

Quickline Handball League  •  26.09.2020

Lavric

Zum Auftakt der 5. Runde duellierten sich mit Kriens-Luzern und Schaffhausen die beiden noch ungeschlagenen Teams der NLA. Die Zentralschweizer feierten dabei einen Sieg und sind neuer Leader. Keinen Sieger gab es im Berner Derby zwischen Thun und Bern. Ebenfalls unentschieden trennten sich St. Gallen und Basel, während Suhr Aarau doppelt punktete.

HCK - KAD

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Die ambitionierten Zentralschweizer führten nach 14 Minuten bereits mit 10:2. In der Folge konnten die Gäste den Rückstand nie auf weniger als fünf Tore reduzieren. Die Gäste erwischten einen rabenschwarzen Tag und lagen nach der Pause zwischenzeitlich sogar mit elf Toren im Hintertreffen (16:27/42.). Bester Werfer der Luzerner war Hleb Harbuz mit acht Toren, Goalie Paul Bar wehrte 14 Würfe ab. Bei den Kadetten kam nur Gabor Csaszar bei seinem Comeback auf vergleichbare Werte (7/4). Kriens führt nun mit einem Zähler Vorsprung vor den Kadetten die Tabelle an und ist die einzige noch unbesiegte Mannschaft in der NLA.

WAC - BSV

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Wacker Thun leistete sich im Berner Derby gegen den BSV Bern einen ärgerlichen Punktverlust. Trotz einer 5-Tore-Führung zur Pause reichte es aus Sicht der Heimmannschaft nur zu einem Unentschieden. Da nutzten den Berner Oberländern auch die 17 Paraden von Marc Winkler (41%-Quote) nur wenig. Acht Minuten lang waren die Gastgeber nach der Pause (34. bis 42.) ohne Torerfolg - das nutzte der Kantonsrivale, um das Spiel zu seinen Gunsten zu lenken. Die Gäste liessen sich bis zum Ende nicht mehr abschütteln und nahmen einen Punkt mit, ohne ein einziges Mal in Führung gelegen zu haben. 

HSC - GCA

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Start-Ziel-Sieg für die Heimmannschaft. Suhr Aarau diktierte das Geschehen von der ersten Minute an, führte früh mit einem kleinen Polster (7:2/11.) und lief in der Folge nie Gefahr den Vorsprung einzubüssen. Grossen Anteil am ungefährdeten Heimsieg hatten die beiden Torhüter Dragan Marjanac (11 Paraden/40%-Quote) und Leonard Grazioli (6/67%), die die Zürcher Angreifer zur Verzweiflung brachten. Die Gastgeber kletterten nach dem dritten Saisonsieg auf Platz 4 in der Tabelle. GC Amicitia wartet weiter auf den ersten Sieg und ist Neunter.

OTM - RTV

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Die automatische Grafik des Livestreams zeigte bereits das Endresultat von 23:22 an, als Aleksander Spende zum letzten Freiwurf der Partie antrat. Die Schlusssierene war bereits ertönt und dennoch hatten die Gäste noch die Chance einen Punkt aus der Ostschweiz zu entführen. Spende warf, traf und bescherte Basel damit den zweiten Punkt der Saison. Zuvor lieferten sich beide Kontrahenten ein Duell auf Augenhöhe, bei dem keine Mannschaft sich je mit mehr als zwei Tore absetzen konnte. Für die favorisierten Gastgeber ist das Resultat mit Blick auf die Spitze der Tabelle zu wenig, für die Gäste ein gefühlter Sieg, auch wenn der erste Zwei-Punkte-Erfolg des RTV weiter auf sich warten lässt.

Quelle: Matthias Schlageter/sda/Bild: Alexander Wagner

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