Max Dannmeyer wechselt zu Wacker Thun

Quickline Handball League  •  23.03.2020

Max Dannmeyer (2.v.l.) mit Präsident Georges Greiner (links), Trainer Martin Rubin (2.v.r.) und Manager Remo Badertscher (rechts)

Wacker Thun hat auf die kommende Saison Max Dannmeyer verpflichtet. Der 27-jährige Deutsche wechselt von GC Amicitia Zürich ins Berner Oberland und unterzeichnete einen 2-Jahres-Vertrag. Einen Kontrakt über die gleiche Dauer erhielt zudem Roman Bouilloux.

Von einem absoluten Glücksfall spricht Remo Badertscher, Teammanager und Assistenztrainer von Wacker Thun, wenn er über den Neuzugang der Berner Oberländer spricht. Tatsächlich beendete Max Dannmeyer die abgebrochene Saison als bester Feldtorschütze der Nationalliga A – 110 Tore warf er in 24 Partien. In den kommenden zwei Jahren wirft der Deutsche seine Tore nun für das Team von Martin Rubin.

Nach dem Abgang von Phillip Holm, der sowohl im Angriff, wie auch im Abwehrzentrum eine tragende Rolle einnahm, ist der 201cm grosse deutsche Staatsbürger die ideale Verstärkung für das Thuner Ensemble. „Wir sind der Überzeugung, dass Max mit seinen Gardemassen die Lücke adäquat ausfüllen kann“, mein Remo Badertscher zu den Qualitäten des Rückraumshooters. Weiter sagt er: „Ich kenne den Weg von Max seit meiner Zeit als 1. Liga Trainer. Dabei ist sein Weg nicht steil, aber stetig nach oben gegangen. Dass er sich trotz einem engen finanziellen Rahmen für uns entschieden hat, freut uns extrem und wir sind der Überzeugung, dass die Entwicklung von Max noch nicht zu Ende ist.“

Roman Bouilloux bleibt in Thun

Für noch mehr Torgefahr im Thuner Rückraum soll auch Roman Bouilloux sorgen. Nachdem er während der Saison aufgrund der vielen verletzten Spieler in das Thuner Kollektiv integriert wurde, unterzeichnete er nun seinen ersten 2-Jahres-Vertrag bei Wacker Thun.

Remo Badertscher sagt über den jungen Westschweizer: „Er hat sein spielerisches Potenzial bereits das eine oder andere Mal aufblitzen lassen. Gerade in der Deckung und im körperlichen Bereich muss er in den nächsten Monaten und Jahren hart an sich arbeiten. Wenn er dies aber tut, kann er uns in mittelfristiger Zukunft mit seiner ungemeinen Spielfreude und mit seiner sympathischen Art noch viel Freude bereiten.“

Quelle: Wacker Thun

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