Winterthur und St. Gallen in der NLA weiter auf dem Vormarsch

Quickline Handball League  •  30.11.2020

Tobias Wetzel Risi

Pfadi Winterthur und der TSV St. Otmar St. Gallen schwimmen in der Nationalliga (NLA) weiter auf der Erfolgswelle. Beide Teams feierten am Wochenende einen weiteren Sieg und festigten damit ihren Platz in der Spitzengruppe.

TVE - PFA

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Die Gäste bezwangen Endingen auch im zweiten Aufeinandertreffen innert drei Tagen deutlich. Die Zürcher liessen dem 33:14-Heimsieg unter der Woche auswärts ein 29:19 folgen. Nach einem ausgeglichenen ersten Durchgang, in dem die Gastgeber sogar mehrfach in Führung lagen, verpatzte Endingen den Start in die zweite Halbzeit. Elf Minuten ohne eigenen Treffer sorgten dafür, dass sich der Spielstand aus Sicht des TVE von 13:13 auf 13:18 verschlechterte. Pfadi, das ersatzgeschwächt in den Aargau reiste, liess anschliessend nichts mehr anbrennen und siegte souverän. Marvin Lier mit 9 und Kevin Jud mit 8 Treffern, waren dabei die erfolgreichsten Werfer auf Seiten der Gäste, bei denen zudem Dennis Wipf im Tor gefiel. In der Rangliste stösst Pfadi mit einem Spiel mehr an die zweite Stelle hinter den punktgleichen Kadetten Schaffhausen vor. Endingen bleibt Neunter.

RTV - OTM

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Nach einem ausgeglichenen Start setzten sich die Gäste bis zur 20. Minute leicht ab (9:6), was vor allem an einer fast zehnminütigen Torflaute der Gastgeber lag. Unmittelbar vor der Pause gelangen dem RTV dann jedoch noch zwei Tore innert 21 Sekunden, so dass es zur Halbzeit unentschieden stand. In Durchgang zwei agierte der TSV St. Otmar zielstrebiger und sicherer als Basel und baute auf diese Weise den Vorsprung stetig aus. Speziell das Spiel über den Kreis funktionierte bei den St. Gallern ausgezeichnet. Tobias Wetzel dankte es mit 10 Treffern. Erfolgreicher war nur noch Basels Topscorer Aleksander Spende mit 11 Toren. Dank Wetzel und den erneut starken Andrija Pendic (9/4) und Aurel Bringolf (14 Paraden/42%-Quote) siegten die Gäste schlussendlich ungefährdet zum sechsten Mal in Folge und verbesserten sich auf Rang 3 in der Tabelle. Basel bleibt Achter.

Quelle: Matthias Schlageter/sda / Bild: Stefan Risi

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