Handball Schweiz • 01.11.2020
Im Schweizer Cup der Männer haben sich am Freitag und Samstag der HC Kriens-Luzern, die Kadetten Schaffhausen und der BSV Bern für die nächste Runde qualifiziert. Die weiteren Termine im Wettbewerb sind noch nicht bekannt.
Der HC Kriens-Luzern gewann am Freitagabend einen packenden und umkämpften Viertelfinal auswärts gegen Pfadi Winterthur mit 28:27 nach Verlängerung. Nach 60 Minuten stand es 25:25; danach legte Pfadi in der Overtime zweimal vor – doch am Ende jubelten die Gäste. Janus Lapajne verwertete nach der Sirene einen Siebenmeter zum Einzug in den Halbfinal. Der Slowene war mit acht Treffern bester Skorer seines Teams. Für Pfadi war Aleksandar Radovanovic elfmal erfolgreich.
Schaffhauser Nachlassen ohne Folgen
Die Kadetten Schaffhausen legten die Basis für ihren 28:25-Sieg im Viertelfinal in St. Gallen in der ersten Halbzeit, die sie mit 17:10 für sich entschieden. Das Nachlassen der Schaffhauser nach der Pause wurde von St. Otmar nicht bestraft. Zwar kam der Gastgeber beim 21:22 (53.) noch einmal heran, doch die St. Galler standen sich in den entscheidenden Momenten mit Fehlwürfen oder Fehlpässen selbst im Weg. Angeführt von Torhüter Kristian Pilipovic (15 Paraden) und Sebastian Frimmel (7 Tore) siegte der Favorit darum trotzdem ungefährdet.
Souveräner Heimsieg des BSV Bern
Der BSV Bern und GC Amicitia Zürich duellierten sich in einem der verschobenen Achtelfinals, und die Berner liessen in der Mobiliar Arena nichts anbrennen. Zwar hielten die Zürcher während 20 Minuten mit, doch dann machte der BSV aus dem 10:10 ein 23:13 (37.). In einer ausgeglichenen Mannschaft war Ante Kaleb mit acht Toren der beste Werfer. Der letzte noch ausstehende Achtelfinal zwischen Handball Stäfa (NLB) und Endingen musste aufgrund der neuen Verordnung des Bundes erneut verschoben werden.
Die weiteren Termine und das weitere Vorgehen im Schweizer Cup sind noch nicht bekannt. Alle Spiele mit unterklassigen Mannschaften wurden bis auf Weiteres verschoben. Bereits angesetzte Spiele zwischen NLA-, beziehungsweise SPL1-Teams werden unter verschärften Schutzmassnahmen durchgeführt.
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